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Sonntag, 22. Dezember 2024

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Amokfahrt
in
Magdeburg, Niedersachsen

Tödliche Amokfahrt auf Weihnachtsmarkt: Ermittler unter Druck!

200
Verletzte Person/en
1
Festnahmen
Ursache:
Unzufriedenheit über den Umgang mit Flüchtlingen

Eine erschreckende Tragödie erschütterte am Freitagabend den Weihnachtsmarkt in Magdeburg: Taleb A., ein 50-jähriger Arzt aus Saudi-Arabien, raste mit einem SUV durch die Menschenmenge und forderte das Leben von vier Frauen im Alter zwischen 45 und 75 Jahren sowie eines neunjährigen Jungen. Insgesamt werden über 200 Verletzte gemeldet, während die Polizei und Rettungskräfte verzweifelt versuchen, die Ursachen und Hintergründe dieser Amokfahrt zu klären. Taleb A. arbeitete zuletzt als Facharzt für Psychiatrie in Bernburg und war bereits zuvor wegen Drohungen aufgefallen, wie rp-online.de berichtete.

Die gescheiterte Überwachung

Nach Angaben des Bundeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft von Magdeburg ist unklar, ob der Vorfall als politisch motiviert angesehen werden kann. Taleb A. war kein Islamist; im Gegenteil, er war ein vehementer Kritiker des Islam und machte in sozialen Medien immer wieder auf sich aufmerksam. Bereits im Sommer 2023 informierten Sicherheitsbehörden über ihn, nachdem er Drohungen ausgesprochen hatte. Dennoch verblieb er außerhalb des Radars der Fahnder, was jetzt Fragen zur Effektivität der Sicherheitsmaßnahmen aufwirft, so das BKA. Experten prüfen jetzt, ob der Anschlag durch ein strengeres Sicherheitskonzept hätte verhindert werden können, da Taleb A. gezielt Rettungs- und Fluchtwege auf dem Weihnachtsmarkt genutzt hatte, wie sueddeutsche.de berichtete.

Der mutmaßliche Täter ist unterdessen in Untersuchungshaft, während die Staatsanwaltschaft wegen fünffachen Mordes und mehrfachen versuchten Mordes ermittelt. Auffällig ist, dass Taleb A. 2013 bereits wegen Drohungen gegen die Ärztekammer in Rostock verurteilt wurde. Er hatte damals mit einem Anschlag gedroht, der „internationale Beachtung“ finden würde, kam jedoch bislang nie als Gefährder in die öffentliche Wahrnehmung. Der Innenminister von NRW bestätigte, dass die Sicherheitsvorkehrungen auf Weihnachtsmärkten nach diesem Vorfall nochmals verschärft worden sind. Der Umgang mit solchen Bedrohungen und die politische Motivation stehen nun unter besonderer Beobachtung.

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