Am Samstag, den 8. Februar 2025, veranstaltet der Fachbereich Kirchenmusik des Bistums Eichstätt einen Workshop mit dem Thema „Chorsingen in der Kirche“. Die Veranstaltung findet in der Kapelle Patrona Bavariae, Probsteiweg 3 in Illschwang statt und beginnt um 15 Uhr, mit einem vorgesehenen Ende gegen 19 Uhr. Der Workshop richtet sich an Chorsängerinnen, Chorsänger sowie Interessierte an Kirchenmusik und wird von Regionalkantor Ján Blahuta geleitet. Eine Anmeldung ist bis zum 24. Januar erforderlich und kann per E-Mail an kirchenmusik-kurse(at)bistum-eichstaett(dot)de gesendet werden. Für weitere Informationen steht die Telefonnummer (08421) 50861 zur Verfügung. Informationen hierzu finden sich auf der Website des Bistums Eichstätt. Der Workshop stellt eine hervorragende Gelegenheit dar, sich mit liturgischem Gesang auseinanderzusetzen und Neues zu erlernen.
Zusätzlich zu diesem Workshop bietet das Bistum Eichstätt auch umfassende Fortbildungen zum Thema „Liturgischer Gesang“ an. Diese richten sich an Priester, Diakone und Pastoralreferenten. Die Kurse finden an verschiedenen Samstagen von 10 bis 12 Uhr statt, ebenfalls unter der Leitung von Ján Blahuta. Der erste Termin fällt ebenfalls auf den 8. Februar, und zwar im Jugendtagungshaus Habsberg (Velburg). Weitere Termine sind am 10. Mai und 19. Juli im Johanneszentrum Neumarkt sowie am 25. Oktober auf dem Habsberg. Anmeldungen müssen jeweils zwei Wochen vor den Terminen erfolgen.
Ausbildung von Kirchenmusikern
Die Ausbildung von Kirchenmusikern hat im Bistum Eichstätt einen hohen Stellenwert, da die Kirchenmusik ein wesentlicher Bestandteil der Liturgie dort ist. Das Amt für Kirchenmusik bietet verschiedene Ausbildungsangebote, die unter anderem die Ausbildung zu nebenamtlichen C- und D-Kirchenmusikern sowie die diözesane Chorleitungsausbildung und die Organistenausbildung umfassen. Die Organistenausbildung endet mit der Prüfung zum diözesan geprüften Organisten (D bzw. C).
Voraussetzungen für diesen Ausbildungsweg sind unter anderem Grundkenntnisse im Klavierspiel, Gesang, Gehörbildung und Musiktheorie sowie eine natürliche Musikalität. Die Aufnahmeprüfung findet in der Regel im September statt, mit einem Anmeldeschluss Ende August. Diese Prüfung umfasst das Spielen einer zweistimmigen Invention von J. S. Bach auf dem Klavier, das Singen eines Liedes aus dem Gotteslob, das Erkennen und Singen von Intervallen und Rhythmen sowie Kenntnisse der allgemeinen Musiklehre.
Details zur Ausbildung
Die Ausbildung selbst beinhaltet den Einstieg in den D-Orgelkurs, auf den der C-Orgelkurs aufbaut. Die Teilnehmer erhalten wöchentlichen Einzelunterricht in liturgischem Orgelspiel, Orgelliteraturspiel und Generalbass-Spiel. Monatliche Kurse in allgemeinen Fächern, wie Liturgik und Musikgeschichte, ergänzen das Angebot. Einmal jährlich findet ein Intensivwochenende im Bistumshaus Schloss Hirschberg statt.
Die Abschlussprüfung erfolgt vor der bischöflichen Prüfungskommission, wobei die Orgelprüfung (D) nach zwei bis drei Jahren ablegt wird. Der C-Prüfung stehen dieselben Bedingungen gegenüber. Es besteht die Möglichkeit, Prüfungen einzeln oder als Gesamtprüfung abzulegen. Der Kursbeitrag beläuft sich auf monatlich 30,00 Euro, die die Kosten für Einzel- und Gruppenunterricht sowie Unterrichtsskripten abdecken.
