In einem faszinierenden Rückblick hat die Schauspielerin Jennifer Grey auf ihre turbulente Zusammenarbeit mit dem verstorbenen Patrick Swayze in dem Kultfilm „Dirty Dancing“ zurückgeschaut. Im Podcast „Awards Chatter“ des „Hollywood Reporter“ erzählte sie, dass ihre erste Sexszene in dem Film „Die rote Flut“ im Jahr 1984 alles andere als harmonisch verlief. Grey erinnerte sich, dass Swayze angeblich betrunken ins Zelt schlüpfte, als sie die Szene drehten – eine Situation, die sie als sehr unangenehm empfand. Ihre Sorgen wurden noch verstärkt, da sie damals Schwierigkeiten hatte, sich auf die Dreharbeiten zu konzentrieren, da sie oft gekifft hatte und paranoid war, ausgelöst durch einen Scherz ihrer Nachbarn mit Feuerwerkskörpern. Wie Gala berichtete, empfand sie Swayze als „herrisch“ und konnte seine dominanten Züge nur schwer ertragen.
Ein spannendes Beziehungsgeflecht
Durch ihre schwierige Dynamik, die Grey als „Öl und Wasser“ beschrieb, wurde ihre Beziehung auf der Leinwand bemerkenswert lebendig. Laut einem Interview mit Independent verstärkte dieser Konflikt die Chemie zwischen den Charakteren und schuf eine fesselnde Spannung. Grey äußerte sich nostalgisch über Swayze, der für sie ein „guter Kerl“ war und sich stets um sie kümmerte. Ihre Erinnerungen sind nicht nur von den Schwierigkeiten geprägt, sondern auch von emotionalen Momenten, die die Dreharbeiten zum ikonischen Tanzfilm begleiteten.
Obwohl die Anfangszeit ihrer Zusammenarbeit holprig war, schaffte es das Duo, am Set von „Dirty Dancing“ zusammenzufinden. Grey denkt an die berühmt gewordene Hebeszene zurück, die sie ohne vorherige Proben unvermittelt durchführen musste, was ihr viel Druck bereitete. Es war ein entscheidender Moment in ihrer Karriere, der nicht nur den Film prägte, sondern auch die Chemie zwischen den beiden Schauspielern neu definierte. Heute, viele Jahre nach Swayzes Tod im Jahr 2009, reflektiert Grey über diese Erfahrungen und die Entwicklung ihrer Beziehung von der Anfangskechnung bis zum Erfolg auf der Leinwand.