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Donnerstag, 6. März 2025

Der Schwenninger Arbeitskampf von 1963: Ein Präzedenzfall der Solidarität!

Erfahren Sie mehr über den bedeutenden Arbeitskampf von 1963 in Schwenningen, dessen Forderungen und Auswirkungen auf die Stadt.

Streik am Freitag: Kitas in Böblingen bleiben größtenteils geschlossen!

Am 7. März 2025 streiken in Böblingen zahlreiche Kitas. Verdi ruft zu einem ganztägigen Ausstand auf. Eltern sollten informiert sein.

Trainerwechsel bei SV Böblingen: Thomas Siegmund kehrt zurück!

Am 6. März 2025 spielen die Landesligamannschaften in Waiblingen. FSV Waiblingen will gegen SGM Krumme Ebene gewinnen, während Trainer Catizone die Saison verlässt.

Internetbetrug in Günzburg: 57-Jähriger verliert Tausende Euro!

Ein Mann aus dem Landkreis Günzburg ist Opfer eines Internetbetrugs geworden, der ihm mehrere tausend Euro kostete. Zwischen dem 16. Februar und dem 4. März wurden unrechtmäßig Abbuchungen von seinem Kreditkartenkonto vorgenommen, die insgesamt einen mittleren vierstelligen Betrag auf ein französisches Konto überwiesen. Der 57-Jährige stellte die Abhebungen schließlich fest und erstattete am Mittwoch Anzeige bei der Polizeiinspektion Günzburg. Er handelte schnell, indem er seine Kreditkarte sperrte, nachdem er den Betrug bemerkt hatte. Die zuständige Bank ist nun bemüht, die getätigten Überweisungen rückgängig zu machen.

Online-Shopping erfreut sich zunehmender Beliebtheit und wuchs in Deutschland 2023 auf einen Umsatz von knapp 84 Milliarden Euro. Doch mit dem Komfort im Internet gehen auch erhebliche Risiken einher. Besonders in Zeiten, in denen Fake-Shops immer häufiger massiv zuschlagen, ist Vorsicht geboten. Böse Überraschungen wie ausbleibende Lieferungen oder überteuerte Produkte sind nur einige der potenziellen Probleme. Experten empfehlen, im Zweifel Misstrauen gegenüber Angeboten zu zeigen, die signifikant günstiger sind als bei der Konkurrenz.

Tipps zur Erkennung von Betrug

Die Verbraucherzentrale erläutert, wie man sich vor Internetbetrug schützt und verdächtige Shops erkennt. Wichtige Hinweise umfassen:

  • Misstrauen bei Vorkasse und Aufforderungen zur Zahlung ohne gesicherte Kaufabwicklung.
  • Seriosität des Anbieters durch Internetrecherche überprüfen.
  • Auf die Authentizität der Website achten, um nicht in einen Fake-Shop hereinzufallen.

Die Mehrheit der Online-Geschäfte ist zwar seriös, jedoch nehmen die proportionale Zahl der Betrüger und Fake-Shops zu. Ein gutes Beispiel sind beliebte Produkte, die als „sofort lieferbar“ günstig angeboten werden, obwohl sie andernorts oft ausverkauft sind. Diese Maschen sind immer noch weit verbreitet und erfordern ein hohes Maß an Skepsis von Verbrauchern.

Was tun im Fall von Betrug?

Wenn Verbraucher auf Betrüger hereinfallen, gibt es mehrere Optionen, um eventuell verlorenes Geld zurückzuholen. Die Möglichkeiten hängen stark von der verwendeten Zahlungsmethode ab:

  • Überweisungen sind nicht rückgängig zu machen, außer man handelt sofort.
  • SEPA-Lastschriften können innerhalb von acht Wochen zurückgebucht werden, wenn sie nicht genehmigt wurden, sogar bis zu 13 Monate.
  • Kreditkartenzahlungen können im Charge-Back-Verfahren storniert werden.
  • Bei Internet-Bezahldiensten wie PayPal gibt es Käuferschutz, der in den meisten Fällen nur bei Warenverkäufen greift.

Es wird empfohlen, umgehend die Betrugshotline des Anbieters zu kontaktieren, um weitere Schritte zu veranlassen und einer Strafverfolgung den Weg zu ebnen.

Besonders in digitalen Zeiten ist der Schutz vor Betrug wichtig. Maßnahmen, um E-Mail-Phishing zu vermeiden, sowie der Einsatz aktueller Sicherheitssoftware sind unerlässlich. Kriminelle Spams und Schadprogramme sind heutzutage leicht verbreitet und erfordern, dass Verbraucher wachsam bleiben. Die Verbraucherzentrale gibt hierzu regelmäßig Ratschläge, etwa wie man mit verdächtigen E-Mails umgeht oder seinen Rechner vor Malware schützt. Das Aufkommen neuer Betrugsmaschen ist eine ständige Herausforderung, die Aufmerksamkeit und Bildung erfordert.

In Anbetracht dieser Vorfälle muss man sich der Gefahren des Online-Handels bewusst sein und entsprechend handeln. Eine informierte und vorsichtige Herangehensweise kann helfen, sich vor den zunehmend raffinierteren Betrugsversuchen zu schützen.

Weitere Informationen zu rechtlichen Möglichkeiten und Maßnahmen bei Internetbetrug finden Sie auf der Webseite der Verbraucherzentrale.

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