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Sonntag, 12. Januar 2025

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Hochwasser in Franken: Flüsse tritt über die Ufer – Warnungen bleiben!

Nach heftigen Regenfällen und der schmelzenden Schneedecke hat sich die Hochwasserlage in Teilen Frankens heute leicht entspannt. Dennoch sind in einigen Gebieten nach wie vor Überflutungen zu verzeichnen. Die Hochwasserwarnungen wurden mittlerweile für den Stadt- und Landkreis Bamberg sowie den Landkreis Kulmbach aufgehoben, während in anderen Regionen weiterhin vorsichtige Maßnahmen erforderlich sind. Dies berichtet die Borkener Zeitung.

Im Bereich von Bad Kissingen beispielsweise sind nach wie vor stellenweise Überschwemmungen durch die Fränkische Saale zu beobachten. Ähnliche Situationen ergeben sich im Landkreis Ansbach, insbesondere rund um die Gewässer Altmühl, Sulzach und Wörnitz. Wichtig zu erwähnen ist auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, wo das Wasser in einigen Gebieten über die Ufer tritt. Einzelne Wiesen oder Straßen in Franken sind weiterhin überflutet, was die Situation für Anwohner in betroffenen Gebieten weiterhin herausfordernd macht.

Aktuelle Wetterlage und Hochwasserprognosen

Die Wetterlage in weiten Teilen Frankens scheint sich jedoch zu stabilisieren. Es werden keine größeren Niederschläge für die kommenden Tage erwartet, sodass mit einer weiteren Normalisierung gerechnet werden kann. Laut BR ist der Hochwasserscheitel im Raum Bad Kissingen erreicht, was darauf hindeutet, dass das Hochwasser bald weiter ablaufen sollte.

In Nordbayern gibt es nach wie vor Stellen, an denen bebaute Grundstücke oder Keller überflutet sind. Besonders betroffen sind die Einzugsgebiete der Fränkischen Saale, der Wörnitz sowie die Abschnitte des Oberlaufs der Altmühl. Die Meldestufen sind zwar gesenkt, doch bleibt Vorsicht geboten.

Ursachen und langfristige Probleme

Die aktuellen Hochwasserereignisse in Deutschland stehen im Kontext globaler Klimaveränderungen, die laut Statista durch zunehmende Niederschlagsmengen gekennzeichnet sind. Der Klimawandel führt dazu, dass eine wärmere Atmosphäre mehr Wasser speichert, was die Wahrscheinlichkeit für derartige Hochwasserereignisse erhöht. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere schwere Hochwasserkatastrophen in Deutschland, die mit millionenschweren Schäden einhergingen.

Besonders problematisch ist die Zerstörung natürlicher Überschwemmungsgebiete. Laut den Angaben führt dies zu einer erhöhten Gefährdung für Hochwasserereignisse. Mehr als zwei Drittel der ursprünglichen Flussauen sind mittlerweile verloren, und viele Fließgewässer in Deutschland sind erheblich verändert. Das hat nicht nur Auswirkungen auf den Wasserabfluss, sondern auch auf die wertvollen natürlichen Lebensräume in diesen Regionen.

Die aktuelle Hochwasserlage in Franken zeigt einmal mehr die Herausforderungen und Risiken, die der Klimawandel sowie menschliche Eingriffe in die Natur mit sich bringen. Die nächsten Tage werden entscheidend sein, um festzustellen, ob die Flüsse endgültig zu ihren normalen Wasserständen zurückkehren können.

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