4.2 C
Berlin
Sonntag, 22. Dezember 2024

SPD plant revolutionäre Elterngeldreform: Bis zu 18 Monate für Familien!

Die SPD plant eine umfassende Elterngeldreform mit dem „6+6+6“-Modell, um Eltern bis zu 18 Monate finanzielle Unterstützung zu bieten.

Elon Musk: Der geheime Drahtzieher hinter Trumps politischem Aufstieg?

Trump verteidigt Musk gegen Einfluss-Vorwürfe und betont dessen Rolle in der Regierung. Kritiker bemängeln politische Einflussnahme.

60 Jahre Björn Axén: Vom kleinen Salon zur Haar-Imperium!

Erfahren Sie, wie der Friseursalon Björn Axén 1963 in Stockholm entstand und sich zu einem internationalen Erfolg entwickelte.
Notfall
in
Coswig

Kampf um Hilfe: Alleinerziehende Mutter kämpft gegen Bürokratie!

1
Verletzte Person/en
Ursache:
Schlaganfall

In Coswig hat eine dramatische Situation für die alleinerziehende Mutter Manuela Franke begonnen, die am 26. Oktober 2024 Anzeichen eines Schlaganfalls zeigte. Mit gerade einmal 46 Jahren wagte sie den Schritt ins Meißner Krankenhaus, um die Ursachen ihrer plötzlichen Lähmungen abklären zu lassen. Ihre Tochter Mia, die aufgrund des Down-Syndroms auf ihre Mutter angewiesen ist, sollte sie begleiten. Doch die Klinik verweigerte die Aufnahme des 13-jährigen Mädchens und stellte die Familie vor ein unvorhergesehenes Problem, wie Ostsee-Zeitung berichtete.

Trotz ihrer gesundheitlichen Bedenken und dem akuten Bedarf an Hilfe sah sich Franke dazu gezwungen, Mia in die Obhut einer Freundin zu geben, während sie selbst in der Klinik behandelt wurde. Ein CT brachte zunächst Entwarnung, doch die umfassendere MRT-Untersuchung war aufgrund des Wochenendes nicht möglich. Während die behandelnde Ärztin eine stationäre Aufnahme für Franke als notwendig erachtete, wurde die Begleitung von Mia als „nicht zwingend notwendig“ abgelehnt. Diese Formulierung lässt erahnen, dass es hier nicht nur um medizinische, sondern auch um finanzielle Aspekte ging, da die Krankenkassen keine Kosten für Begleitpersonen übernehmen, wenn eine stationäre Aufnahme nicht als akut zwingend notwendig gilt.

Manuela Franke ist mittlerweile auf die Unterstützung der Ämter angewiesen, nachdem ihre Eltern verstorben sind und der Vater der Kinder keinen Kontakt mehr pflegt. Ihre Versuche, Hilfe beim Jugendamt und Sozialamt zu bekommen, blieben ungehört, was sie dazu brachte, eine Anzeige mit der Überschrift „Wunsch-Großeltern gesucht“ zu schalten. Trotz mehr als 1.000 Klicks auf das Inserat meldete sich lediglich eine Person. Franke schlägt einen letzten Überzeugungsschritt vor: Großeltern suchen Unterstützung, um Mia ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu bieten.

„Es gibt doch so viele Großeltern, die ihre Enkelkinder selten sehen. Wir würden sie hier als Unterstützung dringend brauchen“, appelliert sie verzweifelt. Ihre Hoffnung bleibt unerschüttert, während Mia im Hintergrund spielt und all ihre Energie in eine farbenfrohe Adventszeit steckt, in der sie auf Geschenke vom Weihnachtsmann hofft. Dieser Bericht stammt aus der Sächsischen und beleuchtet die Herausforderungen, vor denen Familien mit besonderen Bedürfnissen oft stehen.

Auch interessant