Am 13. Januar 2025 verzeichnet der Landkreis Nürnberger Land einen Heizölpreis von durchschnittlich 102,72 Euro für 100 Liter. Dies berichtet news.de. Im Vergleich dazu liegt der Durchschnittspreis für Heizöl in ganz Bayern bei 101,65 Euro pro 100 Liter. Die Preise variieren jedoch signifikant je nach Bestellmenge, was es Verbrauchern ermöglicht, durch größere Einkäufe zu sparen.
Für 500 Liter Heizöl müssen Käufer beispielsweise 113,51 Euro bezahlen, während ein 1000-Liter-Tank 107,17 Euro kostet. Mit steigender Menge sinkt der Preis pro Liter: 3000 Liter kosten 102,72 Euro, während 5000 Liter nur 101,41 Euro kosten. Diese Staffelpreise heben die Bedeutung von Sammelbestellungen hervor, um von günstigeren Konditionen zu profitieren, was auch von heizoel24.de unterstützt wird.
Preisentwicklung und Marktaktivität
Die Heizölpreise im Nürnberger Land zeigen in den letzten Wochen eine auffällige Entwicklung. Ein Rückblick auf die Preishistorie für 3000 Liter Heizöl zeigt, dass Preise vom 1. Januar 2025 bis zum 12. Januar 2025 sanktioniert wurden. Am 1. Januar lag der Preis noch bei 98,87 Euro, bevor er bis zum 12. Januar auf 101,77 Euro kletterte. Diese Preispuffer sind teils den schwankenden Rohölpreisen geschuldet, die sich aufgrund geopolitischer Ereignisse und Marktsituationen ständig verändern.
Aktuell beträgt die durchschnittliche Lieferfrist im Landkreis 18 Arbeitstage, was darauf hindeutet, dass die Nachfrage nach Heizöl hoch ist. In Deutschland nutzen rund 30,4% der Wohngebäude Heizöl als Energiequelle, was 5,8 Millionen Haushalten entspricht. Bayern hat mit 1,2 Millionen Wohngebäuden den höchsten Heizölverbrauch des Landes, was 40,2% der gesamten Wohngebäude ausmacht.
Geopolitische Einflüsse
Ein steiler Preisanstieg an den Ölbörsen wurde am Freitagnachmittag verzeichnet, als die Rohölpreise aufgrund neuer Sanktionen gegen Russland zunahmen. Laut tecson.de verteuerten sich die Rohöl-Leitsorten Brent um 4,5% und WTI um 3,3%. Dies führte dazu, dass der Referenzpreis für Heizöl in Deutschland nun bei 105,6 ct/l liegt, was einem Anstieg von 3,0% im Vergleich zu Freitag und 7,5% gegenüber dem Vormonat entspricht.
Die Vorhersagen deuten darauf hin, dass die Preistrends weiterhin von der globalen Marktnachfrage und geopolitischen Spannungen beeinflusst werden. Verbraucher werden ermutigt, aktiv im Markt zu verfolgen und Bestellungen zu planen, um nicht auf Notbestellungen angewiesen zu sein. Die folgenden Tipps können helfen, bei der Heizölbestellung zu sparen: Vermeidung von Notbestellungen, Sammelbestellungen mit Nachbarn oder Bekannten, ganzjährige Marktbeobachtungen und langfristige Einsparungen durch die Modernisierung von Heizungsanlagen.