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Sonntag, 22. Dezember 2024

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Barclays Arena

Handball-Legende Johannes Bitter: Abschied mit Standing Ovations!

Am 22. Dezember 2024 hat Johannes Bitter, der legendäre Torwart und letzte aktive Weltmeister von 2007, seinen Abschied von der großen Handballbühne gefeiert. Im ausverkauften Stadion der Barclays Arena in Hamburg bestritt der 42-Jährige sein letztes Spiel für den HSV Hamburg gegen die SG Flensburg-Handewitt, das mit einem spannenden 32:32 endete. Die Arena war mit 11.500 Fans gefüllt, die in weiß gekleidet waren, um unter dem Motto „Weiße Weihnacht“ dem Torwart die Ehre zu erweisen. Mit einem emotionalen Auftritt, der durch Jubel und „Jogi Bitter“-Sprechchöre gekrönt wurde, verabschiedeten sich die Zuschauer von ihrem Torwarthelden. Bitter, der im Laufe seiner Karriere 657 Spiele in der Handball-Bundesliga absolvierte, erzählte nach dem Spiel: „Heute sich nochmal feiern zu lassen ist schon etwas ganz Besonderes, ich werde die Halle als Spieler vermissen“, wie die FAZ berichtete.

Ein Abschied voller Erinnerungen

Bitter zieht auf eine beeindruckende Karriere zurück: Er wurde Pokalsieger 2010, Deutscher Meister 2011 und Champions-League-Sieger 2013, und hat zudem 175 Länderspiele für Deutschland absolviert. Sein größter Moment war der WM-Titel im Jahr 2007, als er im entscheidenden Spiel gegen Polen ins Tor ging und zum Sieg beitrug. In seiner letzten Saison kehrte er 2021 zum HSV zurück und verabschiedet sich nun als Sportdirektor des Vereins. „Oben drüber steht immer die Freundschaft und das, was man gemeinsam geschafft hat“, betonte Bitter, wie auch Sportbild berichtete.

Das Abschiedsspiel zeigte einmal mehr die große Verbundenheit zwischen Bitter und seinen Fans. Inmitten dieser emotionalen Kulisse wird klar, dass ein Kapitel im deutschen Handball zu Ende geht. Der Bruder der Handlung, seine Rückkehr in die Funktionärsrolle als Sportchef, zeigt jedoch, dass Bitter dem Sport weiterhin erhalten bleibt, selbst wenn er als Spieler nicht mehr aktiv ist. Sein letzter Auftritt wird als einer der denkwürdigsten Momente in die Geschichte des Handballs eingehen.

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