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Mittwoch, 15. Januar 2025

Glatteis-Chaos in Baden-Württemberg: Hunderte Unfälle und Verletzte!

Glatteis sorgt für Chaos in Göppingen am 15. Januar 2025: Hunderte Unfälle, Polizei stark gefordert, Verletzte und Verkehrsbehinderungen.

Glatteis-Chaos in Baden-Württemberg: Über 200 Unfälle gemeldet!

In Aalen und Umgebung kam es am 15.01.2025 wegen Glatteis zu zahlreichen Unfällen. Polizei warnt vor gefährlicher Fahrbahnbedingung.

Glatteis-Chaos in Baden-Württemberg: Über 650 Unfälle am Morgen!

Nach Glätteunfällen in Baden-Württemberg am 15.01.2025 warnen Behörden vor gefährlichen Straßenbedingungen und empfehlen Vorsicht.

Gräßle warnt: AfD als Bedrohung für stabile Regierung!

Dr. Inge Gräßle, die CDU-Bundestagskandidatin für die bevorstehenden Wahlen am 23. Februar 2025, steht vor einer intensiven Wahlkampagne. Wie die Gmünder Tagespost berichtet, hat sie mehr Termine als gewöhnlich und keinen Abend mehr frei bis zur Wahl. Diese Herangehensweise reflektiert ihren Glauben, dass die CDU „liefern muss“, um zurück an die Regierung zu gelangen.

Gräßle kündigte an, dass sie sich nach einer verlorenen Wette über den Zusammenbruch der Ampel-Koalition intensiver engagiert. In einem klaren und eindringlichen Appell warnt sie vor der AfD, deren Programm sie als nicht mit der Union vereinbar ansieht und sieht in ihr eine Bedrohung für eine stabile Regierung. Laut Gräßle ist es wichtig, die Ausbreitung extremer Parteien zu vermeiden und den Standort Schwäbisch Gmünd aktiv zu unterstützen. Die Bedenken über den Stellenabbau bei Bosch und die unsichere Zukunft von Aspen verstärken ihren Einsatz.

Politische Verantwortung und wirtschaftliche Aspekte

Ein zentrales Anliegen von Dr. Gräßle betrifft die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Baden-Württemberg. Sie fordert eine Änderung der Zuschussbedingungen für den EU-Finanzrahmen, um die Region als wirtschaftliches Fördergebiet zu stärken. Die Erhaltung des Standorts Gmünd hat für sie höchste Priorität. „Ich habe Respekt vor der Verantwortung, die eine Regierungsbildung mit sich bringt“, sagt sie, was ihre Ernsthaftigkeit und ihr Engagement in dieser politischen Situation unterstreicht.

Ein weiteres Thema, das Gräßle im Fokus hat, sind die politischen Trends in Europa, insbesondere in Österreich, wo sie besorgt über die FPÖ und deren Einfluss ist. Diese Sorgen teilt sie auch mit vielen Wählern, die Stabilität und Kontinuität in der Politik wünschen.

Der Einfluss der AfD und die Rolle der Medien

Gräßle äußert sich auch kritisch zur AfD, die mit Alice Weidel als Kanzlerkandidatin in den Wahlkampf geht. Weidel wurde nur wenige Monate zuvor nominiert und leitet eine Reihe umstrittener Positionen, wie die Forderung nach „Remigration“ und die Ablehnung von Sozialleistungen für Asylbewerber. Die AfD hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und gilt mittlerweile als zweitstärkste Kraft hinter der CDU, was sich in den Umfragen zur Bundestagswahl widerspiegelt.

Die CDU und andere Parteien haben deutlich gemacht, dass sie eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen. Friedrich Merz, CDU-Parteichef, betont weiterhin, dass es keine Koalition mit der AfD geben wird. Dies bringt Gräßle in eine positionierte Auseinandersetzung mit der politischen Landschaft und der Notwendigkeit, den Abstand zur AfD zu halten.

In ihrem Wahlkampf nutzt Gräßle soziale Medien, um ihre politischen Inhalte zu verbreiten, bleibt jedoch skeptisch gegenüber dem übertriebenen Fokus auf Selbstdarstellung in der Politik. Sie sieht sich selbst als Problemlöserin und Kümmerin, wobei sie an die leise Mehrheit glaubt und optimistisch über positive Veränderungen ist.

Mit fast 30 Jahren Erfahrung in verschiedenen Parlamenten, darunter das Europäische Parlament und der Landtag, bringt Gräßle tiefgehende politische Einsichten mit, die ihr in der kommenden Wahl entscheidende Vorteile verschaffen könnten. Ihr Engagement, gepaart mit einer ehrlichen Analyse der momentanen Herausforderungen, wird sicherlich entscheidend für den Ausgang der Wahlen am 23. Februar sein.

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