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Mittwoch, 15. Januar 2025

Glatteis-Chaos in Baden-Württemberg: Hunderte Unfälle und Verletzte!

Glatteis sorgt für Chaos in Göppingen am 15. Januar 2025: Hunderte Unfälle, Polizei stark gefordert, Verletzte und Verkehrsbehinderungen.

Glatteis-Chaos in Baden-Württemberg: Über 200 Unfälle gemeldet!

In Aalen und Umgebung kam es am 15.01.2025 wegen Glatteis zu zahlreichen Unfällen. Polizei warnt vor gefährlicher Fahrbahnbedingung.

Glatteis-Chaos in Baden-Württemberg: Über 650 Unfälle am Morgen!

Nach Glätteunfällen in Baden-Württemberg am 15.01.2025 warnen Behörden vor gefährlichen Straßenbedingungen und empfehlen Vorsicht.

Glatteis-Chaos im Großraum Karlsruhe: Unfälle und Staus ohne Ende!

Am heutigen Morgen kam es im Großraum Karlsruhe zu einem massiven Anstieg an Verkehrsunfällen auf den Straßen, der vor allem durch die Glätte verursacht wurde, die aufgrund von gefrierendem Regen entsteht. Besonders betroffen sind die Autobahnen A8 und A5. Die Polizei meldete gegen 8 Uhr bereits 46 Unfälle in Karlsruhe und viele weitere in der Umgebung. Unfallmeldungen gingen zeitweise im Minutentakt ein, was die Situation enorm verschärfte. Der Verkehr staute sich über eine Länge von mehr als 15 Kilometern, während Bergungsarbeiten auf der A8 die Fahrbahn Richtung Karlsruhe zeitweise sperrten. Dies berichten die Tagesschau und das SWR Tagesschau sowie das SWR.

Die Polizeipräsidien Karlsruhe und Pforzheim befinden sich im Dauereinsatz, um die Schäden und Unfälle zu bewältigen. Auf der A5 zwischen Rastatt-Nord und Baden-Baden ereigneten sich innerhalb weniger Minuten vier Unfälle. Eine Autofahrerin überschlug sich, zog sich jedoch nur leichte Verletzungen zu. Insgesamt wurden auf der A5 17 Unfälle in den Berichten der Polizei verzeichnet, während die A8 zwischen Pforzheim und Karlsruhe ebenfalls von einem schweren Überschlag betroffen war. Hier meldete die Polizei 18 glättebedingte Unfälle, überwiegend mit Blechschäden, und forderte die Autofahrer auf, ihre Geschwindigkeiten den schlechten Wetterbedingungen anzupassen.

Übersicht der Unfälle

Die Situation im Stadtgebiet Karlsruhe ist ebenfalls angespannt. Besondere Vorsicht ist rund um den Hauptbahnhof geboten, da hier mehrere Unfälle mit Fußgängern gemeldet wurden. Eine Fahrradfahrerin stürzte auf einer glatten Brücke in Weiherfeld-Dammerstock und musste schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. In der Stadt fielen zudem zwei kleinere Unfälle in Iffezheim und Sulzfeld ohne Verletzte auf.

Maßnahmen der Räumdienste

Die Räumdienste sind in und um Karlsruhe ununterbrochen im Einsatz, um die Straßen zu säubern und die Gefahr von Glatteis zu verringern. Die Kommunen, darunter Rastatt, haben gefährliche Straßen bereits mit einer Salzhülle präpariert. Zudem besprühen die Verkehrsbetriebe in Karlsruhe die Oberleitungen mit Glycerin, um eine Vereisung zu verhindern. Auch im Enzkreis sind seit Montag 16 Fahrzeuge für die Winterdienstmaßnahmen im Einsatz.

Die unvorhergesehenen Wetterbedingungen haben für viel Chaos auf den Straßen gesorgt. In Offenburg verschärfte sich die Glatteis-Situation, wo um 9 Uhr bereits 15 Unfälle in Baden-Baden, Bühl und Rastatt gemeldet worden waren. Auch hier sind Fußgänger und Zweiradfahrer betroffen. Die Polizei in der Region warnt nachdrücklich vor der extremen Glätte und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, besonders vorsichtig zu fahren.

Für die kommenden Stunden und Tage bleibt die Wetterlage angespannt. Maßnahmen zur Vermeidung und Beseitigung von Glätte sind unerlässlich, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Der Winterdienst wird weiterhin unter Hochdruck arbeiten, da schneebedeckte und glatte Straßen eine dauerhafte Herausforderung darstellen. Die Prognosen über die wetterbedingten Gefahren werden laufend von Meteorologen der Unwetterzentrale aktualisiert. Eine Übersichtskarte zeigt aktuell die gefährdeten Bereiche in Deutschland, in denen erhöhte Schleudergefahr besteht Unwetterzentrale.

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