Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt bis Donnerstagmorgen vor Glätte und schlechten Sichtverhältnissen in weiten Teilen Deutschlands, insbesondere in Franken und der Oberpfalz. Die Straßenverhältnisse sind zum Teil chaotisch, was zu mehreren Unfällen geführt hat, darunter ein tragischer Vorfall auf der A3 bei Regensburg, bei dem eine Person ums Leben kam. Der DWD empfiehlt, das Fahrverhalten den Bedingungen anzupassen. Diese Warnungen betreffen alle Landkreise in Franken und der Oberpfalz, wo die Glättewarnung der Stufe eins bis Donnerstag um 10 Uhr gültig ist, wie nordbayern.de berichtet.
In zwei fränkischen Landkreisen fiel aufgrund der Glättegefahr der Präsenzunterricht an Schulen aus. Zusätzlich warnte der DWD vor Frost und einer Nebelbildung, die in verschiedenen Regionen wie dem Nürnberger Land, Erlangen-Höchstadt, Forchheim, Cham und Regensburg zu starken Sichteinschränkungen führen könnte. Auch die Nebelwarnung gilt bis Donnerstag um 10 Uhr. Autofahrer und Fußgänger werden erneut aufgefordert, unnötige Fahrten zu vermeiden, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen.
Besondere Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
Die Wetterlage wird als äußerst markant beschrieben. In den vergangenen Tagen kam es bereits zu zahlreichen Glätteunfällen, insbesondere durch Autofahrer, die mit Sommerreifen unterwegs waren. Vorübergehender gefrierender Regen, der in fast allen Regionen erwartet wird, verstärkt die Risiken auf den Straßen. Der DWD hat für Sonntag in 53 Kreisen Unwetterwarnungen der Alarmstufe Rot herausgegeben, in denen vor extremem Glatteis gewarnt wird. Diese Informationen stammen von t-online.de.
Für die nächsten Tage ist eine kontinuierliche Überwachung der Wetterlage notwendig, da die kühlen Temperaturen zwischen 0 und -5 Grad in der Mitte und im Süden Deutschlands weiterhin zu Frost und Glätte führen werden. Tagsüber hält sich in höheren Lagen teilweise Dauerfrost und die Nebelbildung kann Sichtweiten von unter 150 Metern zur Folge haben, wie auf wettergefahren.de aufgeführt.
In Anbetracht dieser Umstände raten die Wetterdienste, besonders vorsichtig zu sein und sich über Änderungen in der Wetterlage auf dem Laufenden zu halten. In diesen winterlichen Bedingungen ist das Wohlergehen im Straßenverkehr von größter Bedeutung.
