Ab dem 2. Januar 2025 kehrt die beliebte ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ mit 18 neuen Episoden zurück und wird immer donnerstags um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Hauptdarsteller Hans Sigl, der die Rolle des Dr. Martin Gruber spielt, hat in einem Interview erklärt, dass die neue Staffel sich auf seltene Krankheiten konzentriert, die oft in der medizinischen Forschung vernachlässigt werden. Laut Sigl ist die Darstellung dieser Krankheiten nicht nur wichtig für die Zuschauer, sondern hat auch bereits dazu geführt, dass Menschen, inspiriert durch die Sendung, ärztliche Hilfe suchten. „Es klingt absurd, aber was sie beim ‚Der Bergdoktor‘ behandelt haben, könnte das nicht sein…“, bemerkte Sigl, was zeigt, wie die Serie als Plattform zur Aufklärung dient. Die Erzählweise des Bergdoktors wird in der 18. Staffel einige der dramatischsten Fälle beleuchten, die die Zuschauer fesseln werden, wie die Dünndarm-Perforation, die zuvor nicht diagnostiziert wurde, so Sigl, wie RUHR24 berichtete.
Ein Blick auf Hans Sigls Einstellung zum Altern
Hans Sigl, der seit 2008 die Hauptfigur in „Der Bergdoktor“ verkörpert, hat sich ebenfalls über seine persönlichen Erfahrungen im Umgang mit dem Älterwerden geäußert. In einem Gespräch erklärte der 55-jährige Schauspieler, dass er gelassen mit den Veränderungen umgehe, die mit dem Alter einhergehen. „Die Verwunderung über optische Veränderungen ist bei mir sehr gering. Ich kann gut damit leben, weil ich im Reinen mit mir bin“, so Sigl. Trotz der Herausforderungen der „Midlife-Crisis“ gibt es für ihn keine Anzeichen von persönlicher Krise, und er betrachtet sich als „Gute-Laune-Bär“ am Set. Die Rolle des Martin Gruber fasziniert ihn weiterhin, da sie sich konstant weiterentwickelt. Dennoch äußerte er bereits, dass es einen Punkt geben wird, an dem seine Rolle auserzählt sein könnte, was er gelassen hinnimmt, wie Merkur berichtete.