Ein packendes Spiel in der Regionalliga Nordost beendete Lok Leipzigs Jahr 2025 mit einem enttäuschenden 2:2-Unentschieden gegen den Tabellenletzten FSV Luckenwalde. Im Werner-Seelenbinder-Stadion war der Druck vor dem Jahresabschluss auf dem Tabellenführer gewaltig, da Luckenwalde in den letzten vier Begegnungen gegen Leipzig nicht verloren hatte. Trotz der kritischen Vorzeichen starteten die Gäste stark in die Partie und konnten bereits in der 21. Minute durch einen abgefälschten Schuss von Adigo in Führung gehen, wie lvz.de berichtet.
Die folgenden Minuten waren ein echtes Drama: Noel Eichinger erhöhte in der 41. Minute per Freistoß auf 2:0, was ihn zum gefeierten Helden des Spiels machte. Doch Luckenwalde gab nicht auf und erzielte kurz vor der Halbzeit den Anschluss durch Sofiene Jannene in der 43. Minute. Ein Foul von Leipzigs Eichinger brachte Luckenwalde noch einen Strafstoß ein; leider scheiterte Kapitän Lucas Vierling an Torwart Andreas Naumann (45.+2). Die zweite Halbzeit wurde von Leipzig dominiert, jedoch ergaben sich nur wenige klare Chancen. Die Spannung blieb bis zur letzten Minute bestehen, als der eingewechselte Fritz Schröder in der 84. Minute per Kopf den überraschenden Ausgleich erzielte, wie kicker.de berichtete.
Insgesamt lenkte das Remis die positiven Ambitionen von Lok Leipzig in einen Dämpfer, während Luckenwalde eiligst Moral und Hoffnung tankte. Mit diesem Unentschieden steht Lok Leipzig nun neun Punkte vor dem zweiten Platz und hat immerhin die Unbesiegt-Serie fortgesetzt. Die Vorfreude auf die bevorstehenden Feiertage wird nun jedoch von der Frage überschattet, ob die Leipziger in der Rückrunde wieder zu alter Stärke finden können.