Ein tragischer Unfall ereignete sich am Dienstagabend auf der A111 bei Berlin, der ein Todesopfer forderte. Ein Mercedes prallte gegen einen Pritschenwagen, der aufgrund einer Reifenpanne auf dem Standstreifen angehalten hatte. Der Unfall ereignete sich gegen 18:30 Uhr in Fahrtrichtung Norden, kurz vor dem Dreieck Oranienburg. Wie die „Märkische Allgemeine“ berichtete, wurde einer der beiden Männer, die dabei waren, den Reifen zu wechseln, sofort am Unfallort tödlich verletzt. Ein weiterer Insasse erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Der Mercedesfahrer wurde ebenfalls verletzt und benötigte medizinische Behandlung.
Rettungsmaßnahmen und Verkehrsstörungen
Die Autobahn war wegen des Unfalls zwischen den Anschlussstellen Hennigsdorf und dem Autobahnkreuz Oranienburg für mehrere Stunden komplett gesperrt, was zu kilometerlangen Staus führte. Zahlreiche Rettungskräfte und die Feuerwehr waren schnell am Unfallsort und leisteten Erste Hilfe. Für die Klärung des Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Polizei erinnerte daran, dass es wichtig ist, bei Pannen die Gefahrenstelle ausreichend zu sichern und professionelle Hilfe zu rufen, anstatt selbst Reparaturen durchzuführen, wie TAG24 betonte.
Die Ermittlungen zu den genauen Unfallursachen sind im Gange, und die Behörden arbeiten daran, die Hintergründe und die genauen Abläufe zu verstehen. Während der Einsatzkräfte war die A111 stark belastet, und die Verkehrsteilnehmer wurden aufgefordert, die Umleitungen zu nutzen.