Die Bundestagswahl 2025 rückt näher, und die Parteien positionieren sich. Die stellvertretende Bundesvorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), Friederike Benda, wurde am vergangenen Samstag in Bernau zur Spitzenkandidatin ihrer Partei gewählt. Sie erhielt bei der Aufstellungsversammlung beeindruckende 29 von 31 Stimmen. Benda, die aus Birkenwerder in Oberhavel stammt, setzt sich in ihrer Wahlkampfkandidatur für ein politisches Umdenken ein und kritisiert die derzeitige politische Lage, insbesondere die „massive Aufrüstung“ und die „Einschränkung der Meinungsfreiheit“. Das BSW, das in diesem Jahr gegründet wurde, ist Teil der aktuellen Landesregierung in Brandenburg, die von der SPD geleitet wird, wie rbb24 berichtete.
Das BSW hat sich in der brandenburgischen Politik als aufstrebende Kraft etabliert und verzeichnete bei den letzten Wahlen einen historischen Erfolg, indem es mit 13,5 % der Stimmen in den Landtag einziehen konnte. In seiner Botschaft an die Wählerinnen und Wähler dankte der Landesvorsitzende Robert Crumbach für ihr Vertrauen und betonte das Engagement der Partei, soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen und eine bürgernahe Politik zu fördern. Die BSW ist entschlossen, nicht nur als Mehrheitsbeschaffer zu agieren, sondern für Vernunft und Gerechtigkeit zu kämpfen, wie auch auf der offiziellen Website des BSW (bb.bsw-vg.de) nachzulesen ist.