Am Samstagabend, dem 30. November, erlebte der Stadtteil Zernsdorf bei Königs Wusterhausen einen dramatischen Feuerwehr-Einsatz. Um 20:13 Uhr wurden die Einsatzkräfte zur Vorderkietzstraße gerufen, wo ein Einfamilienhaus in Flammen stand. Schon während der Anfahrt waren dichte Rauchschwaden und starke Flammen zu erkennen, was die Dringlichkeit der Situation unterstrich. Die Feuerwehr Zernsdorf sowie umliegende Wehren wurden mobilisiert, um das Feuer zu löschen.
Die Einsatzkräfte traten unter schwerem Atemschutz in das brennende Gebäude ein. Um Glutnester effektiv zu bekämpfen, war es notwendig, Möbelstücke durch die Fenster nach draußen zu werfen, was zu erheblichem Sachschaden führte. Das Ausmaß der Zerstörung wirft Fragen auf, ob das Haus weiterhin bewohnbar ist. Während der gefährlichen Löscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann. Er wurde vor Ort behandelt und anschließen in ein Krankenhaus transportiert, wie die MAZ berichtete.
Einsatz und Ermittlungen
Der genaue Brandursprung bleibt bislang unklar, und die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nicht zum ersten Mal hat die Feuerwehr in Zernsdorf mit anspruchsvollen Einsätzen zu kämpfen, wie die historische Rückschau zeigt, die unter anderem einen Großbrand im Schwellenwerk und mehrere bedeutende Vorfälle dokumentiert, welche die Einsatzkräfte forderten. Solche Ereignisse verdeutlichen den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr, um Brände und andere Notfälle zu bewältigen, auch wenn diese oft mit Gefahr für Leib und Leben verbunden sind, wie es auch die Webseite der Feuerwehr Zernsdorf festhält.