Am heutigen Tag, dem 16. Januar 2025, finden auf der Autobahn A3 umfassende Geschwindigkeitskontrollen statt. Diese Maßnahme wird durch die Bundespolizei durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden. An mehreren strategischen Punkten entlang der Strecke werden mobile Blitzer eingesetzt, die für Temporäre Geschwindigkeitsmessungen relevant sind. Laut news.de überwacht die Polizei in insgesamt fünf Abschnitten der A3.
Die Blitzerstandorte entlang der A3 am heutigen Tag sind wie folgt:
- Sinzing / Kleinprüfening (Landkreis Regensburg, Bayern) – Tempolimit: 100 km/h – Zeit: 10:08 Uhr
- Sinzing / Bruckdorf (Landkreis Regensburg, Bayern) – Tempolimit: 100 km/h – Zeiten: 07:40 Uhr, 10:09 Uhr
- Barbing / Altach (Landkreis Regensburg, Bayern) – Tempolimit: nicht angegeben – Zeit: 09:14 Uhr
- Waldbrunn (Landkreis Würzburg, Bayern) – Tempolimit: nicht angegeben – Zeit: 08:53 Uhr
- Neunhofer Forst (Landkreis Erlangen-Höchstadt, Bayern) – Tempolimit: nicht angegeben – Zeit: 08:58 Uhr
Tempolimits und Geschwindigkeitsmessungen
Die A3 ist mit 769 km die zwe längste deutsche Autobahn, die von Emmerich bis Passau verläuft. Obwohl in Deutschland auf Autobahnen keine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung besteht, gelten temporäre Tempolimits, die strikt überwacht werden. Laut den aktuellen Informationen werden Toleranzabzüge bei Geschwindigkeitsmessungen angewendet: 3 km/h Abzug bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h und 3 Prozent Abzug bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Überwachung durch mobile Blitzer ist weit verbreitet. Laut derbussgeldkatalog.de sind mehr als 4.500 stationäre Blitzer in ganz Deutschland installiert, wobei mobile Blitzer flexibel eingesetzt werden. Diese können Radar, Lichtschranken oder Lasergeräte nutzen, um Geschwindigkeitsüberschreitungen festzustellen.
Rechtsfolgen und Bußgelder
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen variieren. Ein Verstoß von 21 km/h zu viel außerhalb geschlossener Ortschaften kostet beispielsweise 70 Euro und zieht einen Punkt nach sich. Bei höheren Überschreitungen, wie 41 km/h zu viel, sind es bereits 160 Euro, plus ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in das Verkehrszentralregister. Insbesondere auf Autobahnen, wo je nach Abschnitt unterschiedliche Geschwindigkeitsobergrenzen gelten können, ist es wichtig, die eigenen Geschwindigkeit im Blick zu behalten.
Bis zu 56% der Bußgeldbescheide sollen laut einer Studie fehlerhaft sein. Daher haben Fahrer die Möglichkeit, diese innerhalb von 14 Tagen anzufechten. Für Geschwindigkeitsüberschreitungen über 25 km/h innerhalb eines Jahres drohen zusätzliche Strafen, wie ein Fahrverbot. Das ADAC beschreibt zudem, dass die Höchstgeschwindigkeit innerorts in Deutschland meist bei 50 km/h liegt, während es außerorts 100 km/h für Pkw und Kfz bis 3,5 Tonnen ist.
