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Sonntag, 22. Dezember 2024

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Sozialabgaben steigen: Wer sind die Verlierer im Jahr 2025?

Berlin – Das Jahr 2025 wird für gewisse Gruppen deutlich teurer, wie aktuelle Berichte zeigen. Ab dem 1. Januar 2025 steigen die Beitragsbemessungsgrenzen in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung erheblich. Diese Erhöhung, die auf die Lohnzuwachsrate von 6,4 Prozent im Jahr 2023 zurückzuführen ist, bedeutet höhere Sozialabgaben für Gutverdienende. So wird die Grenze für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung von 62.100 Euro auf satte 66.150 Euro jährlich erhöht. Dies bedeutet, dass von Gehältern bis zu dieser neuen Grenze Sozialbeiträge einzuziehen sind, während darüber liegendes Einkommen beitragsfrei bleibt. Diese Veränderung wurde vom Bundeskabinett in der „Sozialversicherungsrechengrößen-Verordnung 2025“ beschlossen, wie tz.de mitteilt.

Steigende Sozialbeiträge und deren Auswirkungen

Zusätzlich wird die Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung auf 8.050 Euro im Monat angehoben, was 96.600 Euro jährlich entspricht. Damit wird die Angleichung der Rentenbeiträge zwischen alten und neuen Bundesländern vollzogen. Angesichts dieser Anpassungen müssen viele Steuerzahler, insbesondere Singles mit Durchschnittseinkommen, mit einem Nettoverlust rechnen: So könnte sich die Mehrbelastung für einen Alleinstehenden mit 50.000 Euro Bruttojahresverdienst von 233 Euro auf 38 Euro reduzieren. Diese Verschlechterung kann oft nicht durch die angekündigten Steuerentlastungen wie die Erhöhung des Kindergeldes ausgeglichen werden. Auch Alleinerziehende dürften Schwierigkeiten haben, zwischen den neuen Steuerfreibeträgen und der höheren Abgabenlast eine Balance zu finden, was die Berichte von bundesregierung.de bestätigen.

Diese jährlichen Anpassungen der Beitragsbemessungsgrenzen sind notwendig, um den steigenden Lebenshaltungskosten Rechnung zu tragen und die soziale Absicherung der Versicherungsnehmer zu gewährleisten. Sie stellen sicher, dass auch künftig die Rentenansprüche mit der Einkommensentwicklung in Einklang stehen. Die aktuelle Anhebung zeigt, dass gutverdienende Personen stärker in die Pflicht genommen werden, während die soziale Sicherung auch im Jahr 2025 auf dem Spiel steht.

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