In Anklam, Mecklenburg-Vorpommern, wurden zwei Bewohner eines Doppelhauses bei einer verheerenden Gas-Explosion lebensbedrohlich verletzt. Laut Angaben der Polizei bemerkte das dort lebende Ehepaar am Morgen Gasgeruch. Die 56-jährige Frau begab sich in die Küche, wo sie von einer Stichflamme getroffen wurde. In der Folge kam es zu einer starken Explosion und einem darauf folgenden Brand. Die Frau konnte sich mit schwersten Verbrennungen selbst aus dem Haus retten, während ihr 63-jähriger Ehemann von Rettungskräften und Anwohnern gerettet werden musste. Der Ehemann wurde mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Berlin geflogen, während die Frau ins Klinikum Greifswald gebracht wurde. Der Sachschaden wird auf mindestens 200.000 Euro geschätzt, und das betroffene Gebäude ist stark einsturzgefährdet, wie die FAZ berichtete.
Tragischer Vorfall in Brandenburg
Am selben Abend kam es in einer weiteren dramatischen Situation in Brandenburg zu einem tödlichen Vorfall. In einem Einfamilienhaus in Wuthenow fand die Feuerwehr eine 43-jährige Frau leblos im Keller. Die Polizei vermutet, dass sie an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben ist, was von den Warngeräten der Feuerwehr bestätigt wurde. Es wird angenommen, dass die Frau in den Keller ging, um einen Notstromgenerator zu betanken, beim Betanken möglicherweise Benzin auf den Motor gelangte und sie sich dabei schwer verbrannte. Eine 69-jährige Mitbewohnerin wurde ebenfalls verletzt und befindet sich im Krankenhaus. Kohlenmonoxid ist ein geruchloses, geschmackloses und hochgiftiges Gas, das bei unzureichender Sauerstoffzufuhr bei der Verbrennung entsteht. Dieser gefährliche Vorfall wurde von Berlin Live dokumentiert.