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Mittwoch, 15. Januar 2025

Glatteis-Chaos in Baden-Württemberg: Hunderte Unfälle und Verletzte!

Glatteis sorgt für Chaos in Göppingen am 15. Januar 2025: Hunderte Unfälle, Polizei stark gefordert, Verletzte und Verkehrsbehinderungen.

Glatteis-Chaos in Baden-Württemberg: Über 200 Unfälle gemeldet!

In Aalen und Umgebung kam es am 15.01.2025 wegen Glatteis zu zahlreichen Unfällen. Polizei warnt vor gefährlicher Fahrbahnbedingung.

Glatteis-Chaos in Baden-Württemberg: Über 650 Unfälle am Morgen!

Nach Glätteunfällen in Baden-Württemberg am 15.01.2025 warnen Behörden vor gefährlichen Straßenbedingungen und empfehlen Vorsicht.

Digitale Zukunft: Penzberg fordert bessere Vernetzung der Schulen!

Am 2. Januar 2025 fand das erste Vernetzungstreffen von Mittelschulen aus den Landkreisen Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen statt. Das zentrale Thema dieser Veranstaltung war die Digitalisierung im Unterricht, unter dem Motto „Bedacht, mit Anstrengung, hybrid, erfolgreich“. Gastgeber war die Penzberger Mittelschule, wo etwa 30 Teilnehmer, darunter Schulleiter und Projektverantwortliche, zusammenkamen.

Bei dieser Veranstaltung, die im Rahmen des Projekts „Digitale Schule der Zukunft“ (DsdZ) organisiert wurde, betonte der Penzberger Bürgermeister Stefan Korpan (CSU) die Wichtigkeit der Vernetzung und Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung. Ebenfalls anwesend war Schulamtsdirektorin Ingrid Hartmann-Kugelmann vom Staatlichen Schulamt Weilheim-Schongau. Fünf von sieben Mittelschulen im Weilheimer Landkreis nehmen aktiv am Projekt teil.

Inhalt und Ziel des Treffens

Das Treffen begann mit einem Theorieteil, moderiert von Lars Schumann, Mitglied des Innovationsteams. Hier hatten die Schulen die Möglichkeit, ihre bisherigen Erfahrungen auszutauschen, gefolgt von einer Diskussionsrunde. Der praktische Teil umfasste Workshops zu einer Vielzahl von Themen, darunter Greenscreen, Zukunftsdialoge, Virtual-Reality und Robotik. Ziel dieser Aktivitäten war es, Anregungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung zu sammeln. Schulleiter Michael Zwick hob die vorhandenen Möglichkeiten und den Mehrwert des digital gestützten Unterrichts hervor.

Im Kontext der Digitalisierung im Bildungswesen ist es wichtig zu beachten, dass nicht nur Schulprojekte wie das in Penzberg von Bedeutung sind. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ermöglicht durch die Förderung der „Kompetenzzentren für digitales und digital gestütztes Unterrichten“ wesentliche Fortschritte in der Lehrerfortbildung. Diese Kompetenzzentren, die seit 2023 aus dem Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) finanziert werden, zielen darauf ab, Forschungs- und Entwicklungsangebote für Lehrkräfte zu implementieren.

Hierbei arbeiten 24 Forschungsverbünde aus Hochschulen und Forschungsinstituten an innovativen digitalen Unterrichtsangeboten. Vier thematische Kompetenzzentren wurden eingerichtet, die sich auf MINT-Fächer, Sprachen, Kunst sowie die Entwicklung von Schulstrukturen konzentrieren. Eine Vernetzungs- und Transferstelle sorgt zusätzlich dafür, dass Forschungsergebnisse effektiv verbreitet werden, um die Qualität des digitalen Unterrichts zu verbessern und die Vermittlung digitaler Kompetenzen in Schulen voranzutreiben. Diese Entwicklungen sind insofern von Bedeutung, da digitale Kompetenzen immer wichtiger für den Erfolg im Alltag und im Berufsleben werden.

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