Vor genau 50 Jahren entdeckte Ludwig Hochdörffer in Nußdorf eine besondere Traube, die die Weinwelt revolutionieren sollte. Diese leicht rot gefärbten Trauben am Kerner-Rebstock markierten die Geburt der neuen Rebsorte Kernling, die mittlerweile auf über 36 Hektar Weinbergen im Kernlinghof kultiviert wird. Die Entdeckung ist nicht nur ein persönlicher Triumph für Hochdörffer, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Vielfalt des sächsischen Weinbaus, wie die Rheinpfalz berichtete.
Sachsenwein in Vielfalt
Die Winzergenossenschaft Meißen hat sich ebenfalls einen Namen gemacht, indem sie Weine aus verschiedenen Rebsorten anbietet, die in Sachsen gedeihen. Ihr Markenzeichen, die „Sachsenkeule“, hebt die Einzigartigkeit ihrer Produkte hervor. Von ehrlichen Landweinen über sortenreine Qualitätsweine bis hin zu edlen Prädikatsweinen – die Genossenschaft garantiert höchste Qualität, die mit viel Können und handwerklichem Geschick umgesetzt wird. Zudem bietet sie eine Auswahl an spritzigen Sekten und feinen Likör- und Brandvariationen, wie Winzer Meißen hervorhebt.
Die Entwicklungen rund um die Kernling-Rebsorte und die außergewöhnliche Produktauswahl der Winzergenossenschaft zeigen deutlich die Dynamik und den Reichtum des sächsischen Weinbaus. Beide Ereignisse bekräftigen die Bedeutung hochwertiger Weine in der Region und das unermüdliche Streben nach Exzellenz in der Weinproduktion.