Am Freitag, den 25. Februar 2025, erlebten die Schwenninger Wild Wings eine bittere Niederlage gegen die Straubing Tigers. Mit einem Endstand von 0:2 musste das Team eine weitere Schwächephase eingestehen, die auch bereits in den vorherigen Begegnungen gegen die Tigers zu beobachten war. Co-Trainer Tim Kehler analysierte die Situation und bemerkte, dass die Offensive der Wild Wings nicht mit dem Tempo der Straubinger mithalten konnte.
Diese Niederlage reiht sich in eine Serie ungünstiger Ergebnisse ein. Bereits am 6. Oktober verloren die Wild Wings mit 1:2 und auch am 24. November gab es eine 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen gegen die Tigers. Trotz dieser Rückschläge schaffte es das Team am Sonntag, sich gegen die Grizzlys Wolfsburg mit einem Sieg von 3:2 nach Penaltyschießen zurückzukämpfen. Torhüter Joacim Eriksson glänzte in diesem entscheidenden Moment, indem er alle drei Penaltys der Grizzlys entschärfte.
Aktuelle Tabellenlage und kommende Herausforderungen
Die Schwenninger Wild Wings belegen derzeit mit 65 Punkten den neunten Platz in der DEL-Tabelle, während die Straubing Tigers mit 68 Punkten auf dem siebten Platz stehen. Ein Sieg in der nächsten Begegnung am 26. Februar könnte für Schwenningen von großer Bedeutung sein, da er sie über die Tigers heben würde.
Tigers-Stürmer Tim Brunnhuber betonte die Relevanz des kommenden Spiels, das um 18:30 Uhr UTC im Eisstadion am Pulverturm stattfinden wird. Das Match verspricht, ein spannendes Duell in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu werden. Die Fans dürfen sich zudem auf detaillierte Statistiken und aktuelle Quoten freuen, die Sofascore zur Verfügung stellt.
Verletzungssorgen und Teamstrategie
In den Reihen der Wild Wings gibt es einige angeschlagene Spieler, darunter Kapitän Thomas Larkin und Ersatztorwart Michael Bitzer. Joacim Eriksson wird im nächsten Spiel erneut im Tor stehen, unterstützt von U20-Keeper Steve Majher und Verteidiger Daniel Schwaiger, die als Absicherung mitgefahren sind. Kehler wird das Team leiten, falls Cheftrainer Walker am Mittwoch nicht fit genug ist.
Co-Trainer Kehler fordert von seiner Mannschaft intensiveres Pressing und eine bessere Leistung im Vergleich zur letzten Partie. Verteidiger Alex Trivellato unterstreicht die Notwendigkeit, von Beginn an aggressiv zu spielen und das hohe Tempo der Straubinger mitzugehen. Das kommende Spiel wird somit nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance für die Wild Wings, ihre Form zu verbessern und die unteren Tabellenregionen zu verlassen.
Die Schwenninger Wild Wings haben schließlich die Möglichkeit, ihre Saison wieder auf Kurs zu bringen. Ein Sieg gegen die Tigers könnte das Ruder herumreißen und den Weg für eine stärkere Rückrunde ebnen. Die kommenden Tage werden entscheidend sein für das Team und seine Fans.