Am Freitagmorgen, dem 29. März 2025, kam es auf der Bundesstraße 85 an der Kreuzung mit der SAD 18 bei Bodenwöhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Der Unfall ereignete sich gegen 05:30 Uhr und forderte insgesamt drei Verletzte. Eine 41-jährige Fahrerin aus Schwandorf, die mit ihrem Ford unterwegs war, wollte nach links in Richtung Neuenschwand abbiegen und übersah dabei eine 23-jährige Fahrerin aus Bodenwöhr, die mit ihrem Beifahrer in Richtung Schwandorf fuhr. Es kam zu einer folgenschweren Kollision im Kreuzungsbereich.
Der Beifahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs wurde bei dem Zusammenstoß im Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Die Unfallverursacherin erlitt leichte Verletzungen, während die Fahrerin und ihr Beifahrer mittelschwere Verletzungen davontrugen. Alle Verletzten wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehren aus Bodenwöhr, Altenschwand und Neuenschwand waren zur technischen Hilfeleistung und Verkehrsregelung im Einsatz. Beide Fahrzeuge wurden dabei total beschädigt, der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 35.000 Euro.
Ein weiterer Unfall auf der B85
Der VW-Fahrer erlitt leichte Verletzungen, benötigte jedoch keine Krankenhausbehandlung, nachdem er ambulant versorgt wurde. Das Rettungsdienstteam war unter der Leitung von Ramona Hochholzer, unterstützt von zwei Rettungswagen und einem Notarzt, vor Ort. Auch hier waren die Feuerwehren aus Bodenwöhr und Bruck im Einsatz, unter der Leitung von Kreisbrandmeister Heiner Seltl. Die Feuerwehr band auslaufende Betriebsstoffe und übernahm die Verkehrsregelung. Sowohl der Skoda als auch der Volkswagen waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
Ein Blick auf die Verkehrssicherheit
Diese Unfälle werfen einen Blick auf die allgemeinen Herausforderungen der Verkehrssicherheit. Laut der Statistik zur Verkehrssicherheitslage sind solche Ereignisse nicht nur Einzelfälle, sondern Teil eines größeren Puzzles, das die Gesetzgebung, Verkehrserziehung und Infrastruktur betrifft. Die Ergebnisse der Unfallstatistik sind entscheidend, um Strukturen des Unfallgeschehens zu analysieren und Abhängigkeiten zwischen unfallbestimmenden Faktoren aufzuzeigen. Solche Daten sind grundlegend, um Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu ergreifen.
Über alle diese Vorfälle hinweg bleibt die Verkehrssicherheit ein zentrales Anliegen der Gesellschaft. Durch präventive Maßnahmen und verstärkte Aufklärung könnten viele dieser tragischen Unfälle möglicherweise vermieden werden.