Ab 2025 treten in Deutschland und im Ausland bedeutende Änderungen für Autofahrer in Kraft. Diese neuen Regelungen betreffen sowohl den Führerschein als auch Spritpreise und andere wichtige Aspekte des Straßenverkehrs. So sind beispielsweise alte rosa oder graue Führerscheine ab dem 19. Januar 2025 nicht mehr gültig, es sei denn, die Inhaber wurden vor 1953 geboren. Ein Umtausch wird empfohlen, um ein Verwarnungsgeld von 10 Euro und Schwierigkeiten bei Auslandsfahrten zu vermeiden, wie oberpfalzecho.de berichtete.
Zusätzlich wird die CO₂-Steuer ab dem 1. Januar 2025 erhöht, was einen Anstieg der Spritpreise zur Folge hat. Konkret wird der CO₂-Preis von 45 Euro auf 55 Euro pro Tonne angehoben, was die Benzin- und Dieselpreise um etwa 3 Cent pro Liter steigen lässt. Auch die Hauptuntersuchung (HU) wird angepasst: Fahrzeuge mit orangefarbener Plakette erhalten nach der nächsten HU eine gelbe Plakette, wobei das Jahr der Fälligkeit nun auf der Prüfplakette angezeigt wird. Ein wichtiges Detail zur Fahrerflucht ist die Neuregelung, dass Meldungen über reine Sachschäden künftig direkt bei der Polizei oder über eine digitale Meldestelle erfolgen können, wie adac.de berichtete.
Änderungen im Ausland
Außerdem hatten Veränderungen in den Verkehrsregeln auch Auswirkungen auf das Ausland. In Italien wurden die Strafen für Verkehrsdelikte verschärft. Zum Beispiel beträgt das Bußgeld für die Handynutzung am Steuer bis zu 1.000 Euro und kann bei Wiederholung bis zu drei Monate Fahrverbot nach sich ziehen. Auch steigende Bußgelder bei Alkohol- und Drogenfahrten sind zu erwarten.
Österreich plant ab Januar eine Preiserhöhung für Vignetten, bei der die Jahresvignette 103,80 Euro und die 10-Tages-Vignette 12,40 Euro kosten soll. Dies wird insbesondere Skifahrer betreffen, die die österreichischen Autobahnen nutzen. Laut den aktuellen Informationen sowie den Bericht von adac.de werden diese Regelungen in den kommenden Monaten in Kraft treten und sollten von den Autofahrern beachtet werden.