Am Sonntag, dem 31. März 2025, ereignete sich im Landkreis Rottal-Inn ein Verkehrsunfall zwischen zwei Autos bei Hebertsfelden. Der Zusammenstoß fand um 13:10 Uhr statt und führte zu leichten Verletzungen bei zwei jungen Frauen, die beide ins Krankenhaus gebracht wurden. Die Unfallverursacherin, eine 19-jährige Frau aus dem Landkreis Erding, verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug, da sie mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs war, was dazu führte, dass sie auf die Gegenfahrbahn geriet.
Bei der Kollision mit dem entgegenkommenden Auto, gesteuert von einer 21-Jährigen aus Unterdietfurt, wurden beide Fahrerinnen verletzt. Die 19-jährige Unfallverursacherin blieb glücklicherweise unverletzt, während ihre 21-jährige Kollegin etwas verletzt wurde und ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Eines der beiden Autos war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden, der durch den Vorfall entstand, wird von der Polizei auf etwa 7.000 Euro geschätzt. Vor Ort waren auch die Feuerwehren aus Peterskirchen, Hebertsfelden und Eggenfelden im Einsatz, um die Unfallstelle zu sichern und die verletzten Personen zu versorgen.
Überblick über Verkehrsunfälle in der EU
Solch tragische Unfälle sind ein Teil der alarmierenden Verkehrsunfallstatistik in der Eurozone. Laut Informationen der Europäischen Union verlieren jährlich Tausende Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben oder erleiden schwere Verletzungen. Dennoch zeigt eine Analyse, dass zwischen 2010 und 2020 die Zahl der Straßenverkehrstoten in Europa um 36 Prozent gesenkt werden konnte. Im Jahr 2019, beispielsweise, gab es noch 22.800 Verkehrstote, während die Zahl 2020 um 4.000 abnahm.
Die vorläufigen Zahlen deuten darauf hin, dass in 18 EU-Mitgliedstaaten die Zahl der Verkehrstoten auf einem Rekordtief angekommen ist. Diese Trends wurden durch die pandemiebedingten Verkehrsrückgänge beeinflusst, deren genaue Auswirkungen jedoch schwermessbar sind. Staaten wie Schweden zeichnen sich durch die sichersten Straßen aus, mit nur 18 Verkehrstoten pro 1 Million Einwohner. Im Gegensatz dazu verzeichnete Rumänien die höchste Rate mit 85 Verkehrstoten pro 1 Million Einwohner im Jahr 2020.
Demografische Einblicke in Verkehrsunfälle
Die Statistiken zeigen auch demografische Trends: 12 Prozent der Verkehrstoten im Jahr 2018 waren zwischen 18 und 24 Jahre alt, obwohl diese Altersgruppe nur 8 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Erfreulicherweise ging die Zahl der Verkehrstoten in dieser Altersgruppe seit 2010 um 43 Prozent zurück. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass 76 Prozent der Verkehrstoten Männer sind, die Statistik hat sich in allen Mitgliedstaaten als relativ konstant erwiesen.
Weitere Informationen zur Verkehrssicherheit in der EU und spezifischen Statistiken können auf der Webseite von Eurostat eingesehen werden, die umfassende Daten zu diesem Thema bereithält hier.