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Montag, 3. März 2025

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Solidarität mit derUkraine: Renovabis fordert langfristige Unterstützung!

Am 3. März 2025 fand ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj statt, das jedoch abrupt endete. Dieses Treffen spiegelt die aktuellen Spannungen zwischen den USA und der Ukraine wider und sorgt für Besorgnis hinsichtlich der internationalen Unterstützung für die vom Krieg gezeichnete Ukraine. In diesem Kontext bekräftigte Renovabis, eine Hilfsorganisation des deutschen Katholizismus, ihre uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine.

Renovabis appelliert an internationale Partner, klare und verlässliche Unterstützung zu leisten. Prof. Dr. Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer von Renovabis, äußerte sich zur dramatischen Situation. Der Ukraine käme es darauf an, gegen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zu kämpfen. Er erinnerte daran, dass es hierbei um die territoriale Integrität sowie um grundlegende Werte wie Menschenwürde, Freiheit und Gerechtigkeit gehe.

Die humanitäre Lage

Die Folgen des Krieges sind verheerend: Seit drei Jahren hat der Konflikt viele Menschenleben gefordert und Millionen in Not gestürzt. Die humanitäre Lage in der Ukraine bleibt dramatisch, da viele Menschen auf internationale Hilfe angewiesen sind. Renovabis betont, dass die Unterstützung nicht von kurzfristigen politischen Entwicklungen abhängig gemacht werden sollte und appelliert an die internationale Gemeinschaft, ein langfristiges Bekenntnis zur Wahrung von Frieden und Gerechtigkeit einzugehen.

„Die Ukraine zeigt ein starkes Engagement für ihr Schicksal und verdient respektvolle, klare Unterstützung“, so Dr. Schwartz weiter. Renovabis hat seit Beginn des russischen Angriffs im Februar 2022 unermüdlich daran gearbeitet, den betroffenen Ukrainerinnen und Ukrainern, die unter den Auswirkungen des Krieges leiden, zur Seite zu stehen.

Unterstützungsmaßnahmen von Renovabis

Die Hilfsorganisation legte zu Beginn des Krieges ihren Fokus auf schnelle und unbürokratische Not- und Krisenhilfe. Diese Maßnahmen umfassten die Versorgung und Unterbringung von Binnenvertriebenen sowie der notleidenden Bevölkerung. Im Laufe der Zeit erweiterte Renovabis ihr Angebot und initiierte Projekte zur Stabilisierung von Partnerstrukturen in Kliniken und der Verwaltung.

Darüber hinaus wurden Maßnahmen zur Schaffung ökonomischer Perspektiven umgesetzt, wobei ein zunehmender Schwerpunkt auf psycho-soziale Unterstützung und Trauma-Arbeit, vor allem für Kinder, gelegt wurde. Bislang hat Renovabis über 30,6 Millionen Euro in humanitärer Hilfe bereitgestellt und mehr als 460 Projekte in der Ukraine und in Nachbarländern durchgeführt. Diese langjährige Förderung zivilgesellschaftlicher Strukturen unterstützt die wichtige Arbeit von Renovabis in der Region.

In Anbetracht der anhaltenden Schwierigkeiten fordert Renovabis die internationale Gemeinschaft auf, sich entschlossen hinter die Ukraine zu stellen und deren Menschen in dieser kritischen Zeit Unterstützung zu bieten. Die Organisation mahnt eindringlich, dass die Unsicherheiten in der Unterstützung die Ukraine schwächen und negative Signale an all jene senden, die für Demokratie und Frieden eintreten.

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