In Marktoberdorf wurden während einer festlichen Weihnachtssitzung gleich mehrere Persönlichkeiten für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell überreichte die Ehrenmedaillen an die Geehrten, die sich über Jahre hinweg unermüdlich für ihre Gemeinschaft eingesetzt haben. Besonders hervorgehoben wurde Bruno Zasche, der seit seinem 17. Lebensjahr in verschiedenen Organisationen aktiv ist, unter anderem beim Kolpingtheater und als Koordinator des Straßenfests. Für seine 52 Jahre im Ehrenamt wurde ihm die Ehrenmedaille in Silber verliehen, wie auf Merkur.de berichtet.
Dr. Klaus Michel erhielt ebenfalls eine Medaille in Silber für die Gründung der Initiative „Lebensfreude“, die Menschen im Alter unterstützt und dabei eine wichtige Rolle im sozialen Gefüge der Stadt spielt. Selah Okul, die Integrationsbeauftragte, wurde mit der Ehrenmedaille in Gold ausgezeichnet. Sein Engagement für Migranten und sein unermüdlicher Einsatz für Integration wurden von Laudator Thorsten Krebs besonders gewürdigt. Auch Franz Josef Fendt, einer der Gründer des Weihnachtsmarkts in Marktoberdorf und eine zentrale Figur in der Stadtentwicklung, wurde mit der Ehrenmedaille in Gold geehrt. Bürgermeister Hell lobte seinen kreativen Einfluss sowie sein Herzblut in der Arbeit für die Stadt.
Besondere Auszeichnungen und Ehrenbürger verliehen
Zusätzlich wurde Altbürgermeister Werner Himmer der Titel „Ehrenbürger“ verliehen, eine Ehrung, die seine langjährigen Verdienste um die Stadt würdigt. Diese Zeremonie zeigt, wie wichtig das Ehrenamt in Marktoberdorf ist und hebt die wertvollen Beiträge hervor, die diese engagierten Bürger leisten. So trägt nicht nur das individuelle Engagement, sondern auch das gemeinsame Wirken zur positiven Entwicklung der Gemeinschaft bei, was von allen Anwesenden anerkannt wurde. Die Stadt fördert zudem kulturelle Leistungen, wie die Vergabe des Georg-Fischer-Preises, um auch in diesem Bereich das Engagement zu honorieren, wie es auf SHN.ch berichtet wird.