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Sonntag, 22. Dezember 2024

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Insolvenz

SpVgg Unterhaching: Hoffnungslos im Abstiegskampf und finanzielle Sorgen!

2000000
€ Schaden
Ursache:
Finanzprobleme

Die Situation bei der SpVgg Unterhaching spitzt sich dramatisch zu! Nach der vernichtenden 0:3-Heimniederlage gegen Dynamo Dresden ist das Team nun bereits seit 15 Spielen ohne Sieg und der Abstiegskampf scheint immer aussichtsloser. Interimstrainer Sven Bender äußerte sich enttäuscht über die mangelhafte Leistung seiner Spieler und warf ihnen vor, nicht das umzusetzen, was sie sich vorgenommen hatten. „Das ist ehrlich gesagt nicht annähernd etwas, mit dem man im Abstiegskampf irgendwie überleben kann“, betonte Bender nach dem Schlusspfiff. Seine Hoffnung auf eine positive Wende scheint schwindend, nachdem die Mannschaft in der ersten Halbzeit lediglich eine nennenswerte Chance zu verzeichnen hatte, die dann auch noch vergeben wurde.

Finanzielle Schwierigkeiten und Zukunftsperspektiven

Doch nicht nur die sportliche Lage bereitet Sorgen. Wie kicker.de berichtet, sieht sich der Verein auch mit erheblichen finanziellen Problemen konfrontiert. Um bis zu zwei Millionen Euro, was 25 Prozent des Jahresbudgets entspricht, muss der Klub einsparen. Präsident Manfred Schwabl erklärte, dass dies kein plötzliches Problem sei, sondern ein Thema, das schon lange im Verein diskutiert werde. Die vielfach notwendigen Einsparungen betreffen alle Abteilungen, was sogar die Schließung von bis zu 25 Arbeitsplätzen zur Folge haben könnte. „Wir stecken diese Tage die Köpfe zusammen, dann werden wir schnell entscheiden“, sagte Schwabl und zeigte sich optimistisch, dass Bender, trotz fehlender UEFA-Pro-Lizenz, die Verantwortung behalten kann. 

In der Liga ist die Situation für Unterhaching alles andere als rosig, gleichsam schmerzt die Erhöhung des Pachtzinses für das Sportparkstadion um über 300 Prozent. Das macht die angespannte finanzielle Lage noch prekärer. Die erhofften finanziellen Beiträge durch die Kooperation mit dem FC Bayern entpuppen sich als weniger lukrativ als zunächst angenommen und belaufen sich nur auf eine Million Euro pro Jahr. Die Unsicherheit über die sportliche und finanzielle Zukunft ist also groß und lässt die Verantwortlichen vor herausfordernde Entscheidungen stellen.

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