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Sonntag, 22. Dezember 2024

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Anschlag, Verletzung
in
Magdeburg, München, Leipzig

Schweigeminute in der Arena: RB Leipzigs Spieler in der Schusslinie!

200
Verletzte Person/en
Ursache:
Kommunikationsprobleme, Verletzung

Ein tragischer Anschlag in Magdeburg hat die Fußballwelt erschüttert. Am 22. Dezember 2024 wurde ein Anschlag verübt, der bereits fünf Todesopfer und 200 Verletzte forderte. In der Folge geriet alles andere, einschließlich des Spiels zwischen Bayern München und RB Leipzig, in den Hintergrund. Am Freitagabend wurde daher sogar die geplante Weihnachtsshow im Stadion abgesagt, wie merkur.de berichtete.

Die Fussball-Nationalspieler von RB Leipzig, darunter David Raum, fanden sich allerdings in der Kritik, weil sie während einer Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer des Anschlags noch auf dem Platz waren. Raum erklärte, dass sie zunächst nichts von dem tragischen Vorfall wussten, da es an Kommunikation fehlte. Erst als ein Betreuer sie informierte, wurden die Läufe beendet. Dieses Missverständnis führte zu einem Pfeifkonzert der Zuschauer, was die Situation weiter eskalierte. Laut rblive.de erhielt Raum daraufhin „böse Hassnachrichten“ für das Verhalten auf dem Platz, was für den Spieler sehr belastend war.

Kritik und Entschuldigung

Johann Plenge, Vorstandschef von RB Leipzig, nahm sich der Sache an und kontaktierte nach dem Spiel den Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern, Jan-Christian Dreesen, um sich für das Missverständnis zu entschuldigen. Plenge erklärte, dass es aufgrund der Hinweise zu spät war, um alle Beteiligten rechtzeitig über die Absage der Weihnachtsshow zu informieren. Zudem war die Aufregung über die schwere Verletzung von Spieler Benjamin Henrichs, der sich einen Achillessehnenriss zugezogen hatte, ein zusätzlicher Stressfaktor. Das Geschehen im Stadion war somit ein unglücklicher Ausdruck des Mangels an Kommunikation in einer bereits sehr emotionalen Situation.

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