München – FC Bayern-Torhüterin Maria Luisa „Mala“ Grohs hat eine bewegende Operation hinter sich. Ihr wurde vor zwei Wochen ein bösartiger Tumor diagnostiziert, der nun erfolgreich entfernt wurde. Die erst 23-jährige Keeperin hat sich optimistisch aus dem Krankenhaus gemeldet: „Die OP ist gut verlaufen!“ Auf ihrem Instagram-Profil teilt sie mit, dass sie sich ab sofort auf dem Genesungsweg befindet und dass sie die Feiertage dringend zur Erholung braucht.
Wie die tz.de berichtet, plant der FC Bayern, dass Grohs im Optimalfall ab Januar wieder mit der Mannschaft trainieren kann. Nach einem langen und nervenaufreibenden Diagnostikprozess ist die Spielerin überaus erleichtert. „Die Mädels haben gut auf mich aufgepasst und wer sich mit Narben auskennt, sieht genau: Da waren Profis am Werk!“, so Grohs über ihre Narbe am Hals, die sie mit Humor und Tatendrang annimmt.
Unterstützung von überall
Der Verein gab bekannt, dass alle medizinischen Maßnahmen erfolgreich verliefen und dass Grohs Vertrag vorzeitig bis Sommer 2026 verlängert wurde, um die Spielerin in dieser schweren Zeit zu unterstützen. Auch die Bundesliga-Gemeinde zeigt sich solidarisch: Präsident Herbert Hainer berichtete, dass von Vereinen aus Wolfsburg, Madrid, Barcelona und London ermutigende Schreiben eingegangen sind. „Du bist eine starke Persönlichkeit, die vielen Betroffenen Mut macht“, betonte Hainer. Die emotionale Unterstützung bayrischer Fans äußerte sich ebenfalls in Form eines Banners während eines Spiels in der Allianz Arena, das Grohs Rückhalt signalisierte.