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Sonntag, 20. April 2025

Aufregung in der Kreisliga A: Nufringen und Dagersheim triumphieren!

Ergebnisse der Fußball-Kreisliga A Stuttgart/Böblingen am 20.04.2025: Siegen, Verletzungen und dramatische Wendungen prägen den Spieltag.

Ärztemangel in Brigachtal: Dringend neue Lösungen gefordert!

In Villingen-Schwenningen wächst der Bedarf an Hausärzten. Ärzte berichten über Herausforderungen in der Patientenversorgung und mögliche Lösungen.

Kämpferische Kündigung: Pforzheimer Gartenfreund gibt seine Parzelle auf

Peter Schraag, 81, kündigt seine Gartenparzelle in Pforzheim wegen der Krankheit seiner Frau. Hintergrund zur Kündigung erläutert.

Hundebiss in Kreuth: Maltipoo überlebt Angriff eines großen Hundes!

Am 18. April 2025, gegen 14 Uhr, ereignete sich ein besorgniserregender Vorfall im bayerischen Kreuth, Landkreis Miesbach. Ein kleiner Hund, eine Maltipoo-Rasse, wurde vor den Augen seiner Besitzerin von einem großen Hund angegriffen und geschüttelt. Die Polizei vermutet, dass es sich bei dem aggressiven Tier um einen Deutsch Drahthaar handelt.

Das Tier zeichnet sich durch sein braunes, kurzes und glattes Fell sowie einen langen Bart aus. Es hatte eine Schulterhöhe von etwa 50 Zentimetern und braune Augen. Bemerkenswert ist, dass der große Hund zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht angeleint war und sich in Begleitung von drei Frauen im Alter von geschätzt 70 bis 80 Jahren befand.

Folgen des Angriffs

Nach dem Angriff musste der Maltipoo in einer Tierklinik behandelt werden, was auf die möglichen schweren Verletzungen hinweist, die ein solcher Biss zur Folge haben kann. Tierbissverletzungen, insbesondere von Hunden, sind häufig und können nicht nur körperliche, sondern auch psychische Folgen für die Opfer haben, wie Ängste und Depressionen. In einem anderen Kontext wurden in einem rechtlichen Fachartikel Beispiele für solche Vorfälle genannt, bei denen die finanziellen Ansprüche der Opfer stark variieren können.

So reicht die Höhe von Schmerzensgeld in der Regel von 100 Euro für geringfügige Verletzungen bis zu über 10.000 Euro für schwerste Bissfälle. In der Praxis bedeutet dies, dass die Opfer oft mit erheblichen finanziellen Belastungen konfrontiert werden, sei es durch Behandlungskosten oder durch Ausfälle im Beruf. Die rechtlichen Rahmenbedingungen bieten Opfern verschiedene Ansprüche, von Schmerzensgeld bis hin zu Haushaltsführungsschäden, wenn die Selbstversorgung unmöglich geworden ist.

Rechtliche Konsequenzen für Hundehalter

Die rechtlichen Konsequenzen für den Halter eines Hundes, der einen anderen Hund angreift, sind erheblich. Hunde handeln instinktiv und können nicht für ihr Verhalten zur Verantwortung gezogen werden. Es liegt daher in der Verantwortung des Halters, für das Verhalten seines Tieres zu haften. Bei einem Vorfall wie diesem kann der Hundehalter sowohl zivilrechtlich als auch strafrechtlich belangt werden.

Falls sich herausstellt, dass der Halter des angreifenden Hundes fahrlässig gehandelt hat, könnte dies zu einem Strafverfahren führen, das eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren nach sich ziehen kann. Besonders von Bedeutung ist hier die Frage, ob der Halter in der Lage war, das aggressive Verhalten seines Hundes vorherzusehen und dementsprechend Maßnahmen, wie das Anlein, zu ergreifen.

Die Polizei hat Zeugen des Vorfalls in Kreuth aufgerufen, sich zu melden. Informationen zum großen Hund oder seiner Hundeführerin könnten entscheidend sein, um den Vorfall aufzuklären. Die Kontakttelefonnummer lautet 08022 / 98780. Es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Schritte die Besitzerin des Maltipoo unternehmen wird, um für die Schäden entschädigt zu werden.

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