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Donnerstag, 16. Januar 2025

Karmeliten-Brauer Christoph Kämpf mit 59 Jahren gestorben!

Christoph Kämpf, Chef der Karmeliten Brauerei, starb im Alter von 59 Jahren. Sein Einsatz für Nachhaltigkeit prägte die Brauerei.

Grönländer Hürus Flo: Ein neuer Stern der Zeller Fasnacht!

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Heidenheim gelingt Comeback: Hoffnung im Abstiegskampf nach Remis!

Der 1. FC Heidenheim rangiert nach dem 3:3 gegen Werder Bremen auf Platz 15 der Bundesliga. Der Abstiegskampf bleibt spannend.

Blitzer-Boom in Memmingen: Sofortige Maßnahmen gegen Temposündern!

Am 10. Januar 2025 wurden in Memmingen mobile Blitzer an verschiedenen Standorten gemeldet. Ein besonderer Fokus liegt auf der aktuellen Kontrolle in Steinheim, wo sich ein Blitzgerät in einer 80 km/h-Zone befindet. Die Meldung über den Blitzer in der Postleitzahl 87700 kam um 08:46 Uhr. Diese mobilen Blitzer agieren oft unauffällig am Straßenrand, um Temposünder zu erfassen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Sie sind Teil einer kontinuierlichen Überwachung der Geschwindigkeitsvorgaben und einer Maßnahme, die Autofahrer dazu anregen soll, ihre Geschwindigkeit anzupassen, um gefährliche Situationen im Straßenverkehr zu vermeiden.

Wie news.de berichtet, regelt die Straßenverkehrsordnung (StVO) die Sanktionen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Dabei drohen Bußgelder sowie Fahrverbote, wenn die vorgeschriebenen Geschwindigkeitslimits überschritten werden. Es ist wichtig zu beachten, dass Geräte zur Warnung vor Blitzern in Echtzeit in Deutschland verboten sind. Während Smartphone-Nutzung während der Fahrt erlaubt ist, müssen die entsprechenden Warnfunktionen in den Navigations-Apps deaktiviert bleiben. Radio-Warnungen zu Blitzern hingegen sind zulässig.

Tempolimits und deren Konsequenzen

Auf der A7 in Memmingen gilt ein Tempolimit von 100 km/h. Der mobile Blitzer dort ist außerorts positioniert und zeichnet Geschwindigkeitsüberschreitungen automatisch auf, indem er Fotos anfertigt. Diese Aufnahmen werden dann an die Zentrale Bußgeldstelle im Bayerischen Polizeiverwaltungsamt in Viechtach übermittelt. Ein besonders kritischer Punkt ist die Fehleranfälligkeit bei Blitzermessungen. Laut bussgeldportal.de zeigen Studien, dass etwa 56% der messungen fehlerhaft sind. Zu den häufigsten Fehlerquellen zählen unter anderem ein falscher Winkel zur Fahrbahn oder eine ungenaue Eichung des Gerätes, was dazu führen kann, dass Betroffene ihr Bußgeld anfechten können.

Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen in Bayern sind ebenfalls klar geregelt. Sie betragen für eine Überschreitung von 16 bis 20 km/h 60 Euro plus 28,50 Euro Gebühren. Bei einer Überschreitung von 21 bis 25 km/h ist ein Bußgeld von 100 Euro fällig, und es wird ein Punkt in Flensburg eingetragen. Wer 26 km/h oder mehr über dem Limit fährt, muss mit einem Fahrverbot rechnen.

Änderungen im Bußgeldkatalog 2025

Der aktualisierte Bußgeldkatalog 2025 ist seit November 2021 in Kraft und gilt als Reaktion auf die Notwendigkeit, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Der Katalog sieht unter anderem Erhöhungen der Geldbußen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen vor, während verschärfte Fahrverbote weitgehend ausbleiben. Die Vielfalt der Verkehrsverstöße und deren Sanktionen ist im Bußgeldkatalog klar strukturiert. Dabei wurde der umfassende Katalog, der mehrmals seit seiner Einführung 1968 Änderungen erfuhr, zuletzt am 8. Oktober 2021 genehmigt, nachdem ein vorheriger Anlauf aufgrund eines Formfehlers gescheitert war, wie derbussgeldkatalog.org informierte.

Die Überwachung der Geschwindigkeit durch Blitzer wird sowohl innerorts als auch außerorts verstärkt. Autofahrer werden daher aufgefordert, sich durch erhöhte Sorgfalt im Straßenverkehr vermehrt aufmerksam zu zeigen. Bei schwereren Verstößen, wie Geschwindigkeitsüberschreitungen von mehr als 30 km/h, können schwerwiegende Konsequenzen, einschließlich eines Regelfahrverbots, drohen. Der Bußgeldkatalog ermöglicht Anpassungen durch die zuständigen Behörden und variiert gegebenenfalls von Bundesland zu Bundesland, sodass jeder Autofahrer mit erhöhten Maßnahmen rechnen muss.

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