In einem schockierenden Vorfall kam es am Samstagnachmittag, dem 21. Dezember 2024, in Gamprin-Bendern, einem kleinen Ort in Liechtenstein, zu einem Tötungsdelikt. Der Mord ereignete sich gegen 14:40 Uhr am Rheindamm, nur 40 Minuten von Lindau entfernt. Laut ersten Ermittlungen der Landespolizei handelte es sich vermutlich um eine Beziehungstat zwischen zwei Männern, wobei ein 64-jähriger Brite mit Wohnsitz in Liechtenstein getötet wurde. Der mutmaßliche Täter, ein 37-jähriger Mann, soll das Opfer mit einem Messer angegriffen haben. Die genauen Umstände und der Verlauf des Streits, der zu diesem grausamen Verbrechen führte, sind noch unklar, wie schwaebische.de berichtete.
Fahndung nach dem Täter
Die Polizei hat eine umfassende Fahndung nach dem flüchtigen Tatverdächtigen eingeleitet. Er wird als etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß beschrieben, hat kurze dunkle Haare und trug bei der Tat eine dunkle Hose, eine dunkle Jacke, eine dunkle Mütze sowie dunkle Schuhe. Augenzeugenberichte deuten darauf hin, dass seine Kleidung und möglicherweise auch seine Hände mit Blut verschmutzt sein könnten. Die Landespolizei betonte jedoch, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung bestand. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter +423/ 236 71 11 oder per E-Mail an info@landespolizei.li zu wenden, wie 20 Minuten berichtete.
Das Institut für Rechtsmedizin in St. Gallen unterstützt die Landespolizei bei der Spurensicherung und den Ermittlungen vor Ort. Der Tatort wurde gesichert, um weitere Beweise zu sammeln und den genauen Hergang des Verbrechens zu klären. Die Dramatik des Vorfalls hat nicht nur die örtliche Gemeinschaft erschüttert, sondern zieht auch eine intensive mediale Berichterstattung nach sich. Die Polizei appelliert an alle, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden und damit zur Aufklärung des Verbrechens beizutragen.