back to top
14.3 C
Berlin
Dienstag, 1. April 2025

Mercedes und die AfD: Ein gefährliches Spiel der politischen Extreme!

AfD-Politiker Miguel Klauß sorgt in Sindelfingen für Diskussionen über politische Extremismen und Unternehmenswerte bei Mercedes-Benz.

Lörrach feiert: Erstes klimaneutrales Gewerbegebiet in Holzbauweise!

Am 10. April 2025 lädt Lörrach, unter der Leitung der DGNB, zur Führung durch das erste klimaneutrale Gewerbegebiet in Holzbauweise ein.

Tettnang startet neue Wandersaison mit durchgängigem Beschilderungssystem!

Tettnang präsentiert neues Wanderwegenetz mit einheitlicher Beschilderung auf 120 km, verbessert Orientierung für Wanderer.

Chorason rockt Mainstockheim: Ein Wochenende voller Klassiker!

Am 30. März 2025 erlebte die Turnhalle in Mainstockheim ein musikalisches Highlight: das Konzert „Classic Rock“ des Chors Chorason unter der Leitung von Uwe Ungerer. Über 600 Besucher waren an zwei Abenden gekommen, um sich auf eine nostalgische Reise in die 1970er- und 1980er-Jahre zu begeben. Die musikalische Darbietung dauerte zwei Stunden und bot eine beeindruckende Auswahl an Rockklassikern.

Der Chor, bestehend aus über 50 Sängerinnen und Sängern, bot einzigartige Arrangements, die nach einer zehnmonatigen Vorbereitungszeit zur Aufführung kamen. Dies zeugt von der Hingabe und Leidenschaft der Beteiligten. Unter der Moderation von Rainer Wolf und Markus Weis sorgten Showeinlagen für ausgelassene Stimmung und ein weiteres Highlight war die starke mehrstimmige Chordarbietung, die auch a cappella das Publikum in ihren Bann zog.

Beeindruckende Sololeistungen

Ein besonderes Augenmerk lag auf den Solisten, die mit ihren Darbietungen eindrucksvoll glänzten. Katja Most übernahm die Leadstimme bei dem ikonischen Stück „Don’t stop believin'“ von Journey. Zudem trugen Gabriel Sauter, Christopher Tellinger und Julian Ott zur eindrucksvollen Interpretation von „Dust in the wind“ bei, während Werner Müller das Publikum mit „Rock’n Roller“ von Udo Lindenberg begeisterte. Katharina Christof entführte die Zuhörer mit „All by myself“ von Eric Carmen in emotionale Höhen.

Highlight der Abendvorstellung war ein berührendes Duett zwischen Helene Schulz, einer talentierten Siebtklässlerin, und dem erfahrenen Werner Müller. Sie interpretierten, treffend und eindringlich, Udo Lindenbergs berühmt gewordene Antikriegshymne „Wozu sind Kriege da?“. Diese Darbietung wurde von Ungerer als zeitlose Botschaft hervorgehoben und zeigte den tiefen emotionalen Gehalt des Songs.

Udo Lindenberg im Kontext

Udo Lindenberg, dessen Karriere in den 1960ern als Schlagzeuger begann, hat mit zahlreichen bedeutenden Alben, wie „Alles klar auf der Andrea Doria“ und „Ball Pompös“, die deutsche Musikszene nachhaltig geprägt. Seine Lieder thematisieren gesellschaftskritische Anliegen und sind dafür bekannt, wichtige politische Fragen aufzuwerfen. Auch im Jahr 2025 bleibt er eine zentrale Figur in der Musik. So erwarten Fans Tribute-Shows und Fan-Touren, die sich mit seinem Leben und Werk auseinandersetzen.

Besonders hervorzuheben sind die bevorstehenden Veranstaltungen wie die „Udoversum“-Ausstellung, die ab dem 29. Juni 2025 in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen eröffnet wird. Sie wird zahlreiche Exponate, handgeschriebene Songtexte und eine VR-Erfahrung bieten, die fanspezifische Einblicke in seine Karriere ermöglichen. Udo Lindenberg fasziniert weiterhin, nicht nur durch seine Musik, sondern auch durch seine bildnerischen und literarischen Beiträge.

Chorason, gegründet von Uwe Ungerer im Jahr 2007, zeigt mit diesem Konzert einmal mehr, dass Musik über Generationen verbindet und wichtige Themen reflektieren kann. Mit engagierten Chormitgliedern und leidenschaftlicher Musik wird die Tradition fortgeführt, die Udo Lindenberg als kulturelle Ikone nahtlos verbindet.

Auch interessant