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Freitag, 28. Februar 2025

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Normaler Flugbetrieb am Münchner Flughafen – Stau auf Autobahnen droht!

Am kommenden Samstag, dem 1. März, wird am Münchner Flughafen nach einem zwei Tage dauernden Warnstreik wieder mit einem weitgehend normalen Betrieb gerechnet. Ein Sprecher des Flughafens teilte mit, dass sämtliche Fluggesellschaften ihre Flüge planmäßig durchführen werden. Damals waren aufgrund des Streiks etwa 80 Prozent der für Donnerstag und Freitag vorgesehenen Flüge gestrichen worden. Insgesamt fielen über 1.300 Flüge aus, was zu erheblichen Beeinträchtigungen führte, nicht nur in München, sondern auch an anderen deutschen Flughäfen, wie in Hamburg und Erfurt.

Die Gewerkschaft Verdi hatte den Warnstreik ausgerufen, um ihre Forderungen nach einem Lohnplus von 8 Prozent oder mindestens 350 Euro mehr pro Monat sowie drei zusätzlichen freien Tagen durchzusetzen. Diese Forderungen sollen den Druck auf die Kommunen und den Bund erhöhen.

Erwartungen für den Samstag

Mit etwa 800 geplanten Flugbewegungen wird für Samstag eine Rückkehr zur Normalität vor Ort erwartet. Einige Fluggesellschaften haben bereits Passagiere auf diesen Tag umgebucht und setzen größere Flugzeuge ein, um den Ansturm zu bewältigen. Die bayerischen Faschingsferien, die zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen führen, werden zudem die Reisewelle verstärken. Die Verkehrsexperten des ADAC raten dazu, mehr Zeit für Autofahrten in die südbayerischen Ski- und Urlaubsregionen einzuplanen.

Insbesondere auf der Autobahn 7 zwischen Würzburg, Ulm und dem Grenzübergang Füssen-Reutte wird mit viel Verkehr gerechnet. Auch auf der A95 und B2 zwischen München und Garmisch-Partenkirchen sowie auf der A93 zwischen Rosenheim und Kufstein sind Staus zu erwarten. Darüber hinaus wird hoher Verkehr auf der A96 München-Lindau sowie den Autobahnen A3, A6, A8, A9 und A99 um München prognostiziert.

Reaktionen der Airlines

Infolge des Warnstreiks reagierten die Airlines schnell, um ihre Kunden zu unterstützen. Lufthansa bot kostenfreie Umbuchungen oder Stornierungen an, um den Reisenden entgegenzukommen. Besonders betroffen von den Annullierungen waren auch internationaler Verbindungen. Reisende nach Österreich sollten sich regelmäßig mit ihren Airlines oder Reiseveranstaltern abstimmen. Der Flughafen Wien wies darauf hin, dass viele Flüge nach Deutschland, besonders nach München, gestrichen wurden.

Für Passagiere, die in diese Zeit reisen mussten, war der Streik eine erhebliche Herausforderung. In Hamburg beispielsweise war der Flugbetrieb trotz des Warnstreiks eingeschränkt, vor allem Flüge von und nach München waren betroffen.

Für weitere Informationen zum Thema Flugstreik und zu möglichen Alternativen ist es ratsam, die entsprechenden Webseiten der Airlines und Flughäfen zu besuchen. Weitere Details finden Interessierte zudem auf flug.check24.de.

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