Der 36. Rheinstettener Silvesterlauf fand am 1. Januar 2025 unter winterlichen Bedingungen statt. Die Temperaturen lagen um den Gefrierpunkt, was die Teilnehmer nicht davon abhielt, in großer Zahl an dem Event teilzunehmen. Rund 850 Läuferinnen und Läufer erreichten einen neuen Teilnehmerrekord und zeigten beeindruckende Leistungen.
Oberbürgermeister Sebastian Schrempp (CDU) gab um 13 Uhr den Startschuss für den Hauptlauf, dessen Strecke zehn Kilometer betrug. Die ersten Teilnehmer benötigten etwas über 30 Minuten, um das Ziel zu erreichen. Marc Phillip vom TV 1847 Bühl war der schnellste Läufer des Hauptlaufs und kam nach 33 Minuten und 19 Sekunden als Erster ins Ziel. Bei den Frauen siegte Vanessa Wilkins mit einer Zeit von 40:07 Minuten. Im fünf Kilometer langen Jedermannslauf, der nach der Corona-Pandemie eingeführt wurde und auch für Walker offen ist, gewann Alexander Albrecht in 17:41 Minuten, während Jasmin Vollmer mit 19:32 Minuten die schnellste Zeit bei den Frauen erzielte.
Organisation und Ablauf des Events
Die Organisatoren, angeführt von Max Maier, zeigten sich mit dem Event zufrieden: Alle Startplätze für den Hauptlauf waren bereits drei Tage vor dem Event vergeben. Bei kurzfristigen Absagen hatten Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Startnummer zurückzugeben. Rund 75 Helfer der Sportfreunde Forchheim waren im Einsatz, um den reibungslosen Ablauf des Laufs zu gewährleisten. Henning Wolfram aus Bielefeld nahm zum ersten Mal an dem Silvesterlauf teil und erlebte die Veranstaltung als Teil einer Volksbewegung, die für alle Läufer zugänglich ist.
Separat berichtete die Stadt Rheinstetten von einem Besuch des Oberbürgermeisters Sebastian Schrempp in der französischen Partnerstadt Navarrenx in der Karwoche 2023. In Begleitung von Bürgermeisterin Nadine Barthe und Mitgliedern des Partnerschaftskomitees besuchte er die Einrichtung, um die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den Städten zu stärken. Schrempp betonte die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen für den Frieden in Europa und erinnerte an historische Konflikte und deren Auswirkungen. Abschließend besuchte er eine Gedenkstätte für die Opfer von Gewalt und Terror in den 30er und 40er Jahren. Eine Delegation aus Navarrenx plant, Ende November Rheinstetten zu besuchen, um den ersten Advent gemeinsam zu feiern, wie rheinstetten.de berichtete.