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Dienstag, 1. April 2025

Krebsbehandlung der Zukunft: Innovationen und Chancen für Patienten in Ellwangen

Ärzte aus der Region treffen sich am 31.03.2025 in Ellwangen zur Vorstellung neuer Behandlungsansätze im Onkologischen Zentrum Aalen.

Kleiderverkauf bringt 65.000 Euro für soziale Projekte in Ravensburg!

Am 31.03.2025 unterstützt Patchwork in Ravensburg soziale Einrichtungen mit 65.000 Euro aus Kleiderverkäufen – ein Beitrag zur Nachhaltigkeit.

SG Gersweiler kämpft tapfer – Vierter Platz bei Futsal-Meisterschaft!

Die SG Gersweiler belegte den vierten Platz bei den Deutschen Futsal-Meisterschaften in Duisburg, wo sie gegen Schwäbisch Gmünd spielte.

Überfall auf Apotheke: Mann mit Softair-Waffe scheitert in Deggendorf!

Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich am Freitagmittag in Deggendorf, Niederbayern. Wie inSüdthüringen berichtet, betrat ein 35-jähriger Mann eine örtliche Apotheke und zog dabei eine Softair-Waffe. Der Täter forderte unter anderem Schmerzmittel, konkret Methadon, von dem 67-jährigen Apotheker.

In einer situation, die angespannt hätte werden können, reagierte der Apotheker bemerkenswert gelassen. Ohne sich einschüchtern zu lassen, schob er den Mann aus der Apotheke und wies ihn darauf hin, dass seine Forderung nicht erfüllt werden könne. Im Verkaufsraum befanden sich nur der Apotheker und eine Angestellte; es waren keine Kunden anwesend.

Flucht ohne Beute

Nach dem Vorfall floh der Mann ohne Beute aus der Apotheke. Die Polizei wurde schnell auf den Vorfall aufmerksam und setzte eine Fahndung in Gang. Kurz darauf konnten die Beamten den Täter im Stadtpark entdecken. Bei der Kontrolle stellte sich die Softair-Waffe als unrealistisch heraus und wurde sichergestellt. Der 35-Jährige gestand schließlich die Tat und wurde vorläufig festgenommen, jedoch später wieder freigelassen. Er muss sich nun wegen Bedrohung verantworten

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Dieser Vorfall in Deggendorf ist nicht der einzige Überfall auf eine Apotheke in letzter Zeit. Ein Blick in die jüngste Vergangenheit zeigt, dass auch in Aachen ein ähnliches Verbrechen stattfand. Dort bedrohte ein Täter eine Mitarbeiterin mit einer echten Waffe und forderte Geld. Die Welt berichtete, dass der Apotheker versuchte, den Räuber zu überwältigen, was zu einem Gerangel führte. Der Täter gab einen Schuss ab, der eine Plexiglasscheibe beschädigte, und flüchtete schließlich ohne Beute. Ein Mitarbeiter wurde dabei leicht verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auch in diesem Fall blieb die Fahndung nach dem Täter erfolglos, trotz des Einsatzes eines Polizeihubschraubers.

Ein alarmierender Trend

Derartige Überfälle stehen im Kontext eines allgemeinen Anstiegs von Kriminalität in Deutschland. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 nahmen die erfassten Straftaten im Jahr 2023 um 5,5 % zu, auf insgesamt 5.940.667 Fälle. Diese Zahl ist die höchste seit 2016. Ein Anstieg der Gewaltkriminalität um 8,6 % wurde ebenfalls verzeichnet.

Der Anstieg ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem die wirtschaftlichen und sozialen Belastungen durch Inflation und eine erhöhte Mobilität nach dem Wegfall von Covid-19-Beschränkungen. Zudem wird auch die hohe Zuwanderungsrate in Deutschland als ein zentraler Faktor für den Anstieg der Straftaten betrachtet. Besonders alarmierend ist der Anstieg tatverdächtiger Kinder und Jugendlicher.

Die Vorfälle in Deggendorf und Aachen sind Teil eines besorgniserregenden Trends, der die Aufmerksamkeit von Polizei und Öffentlichkeit erfordert. Während in beiden Fällen glücklicherweise niemand schwer verletzt wurde, bleibt abzuwarten, wie sich die Sicherheitslage in den kommenden Monaten entwickeln wird.

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