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Freitag, 28. Februar 2025

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Verabschiedung nach 43 Jahren: Robert Anderl geht in den Ruhestand!

Die Grenzpolizeiinspektion (GPI) Piding steht vor einem Führungswechsel. Am 1. März 2025 wird der Polizeidirektor Gerhard Holzinger das Amt des Dienststellenleiters übernehmen. Er tritt die Nachfolge von Robert Anderl an, der nach 43 Jahren im Dienst in den Ruhestand geht. Die feierliche Übergabe fand am 27. Februar 2025 im Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei in Ainring statt. Herr Frank Hellwig, der neue Präsident des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, führte durch die Veranstaltung und würdigte die Karriere Anders.

Anderl begann seine Laufbahn im mittleren Polizeivollzugsdienst im Jahr 1982. Zu seinen herausragenden Positionen zählen die Leitung der Einsatzzüge in Traunstein sowie die Inspektionen in Murnau, Raubling und Mühldorf. Er war außerdem langjährig stellvertretender Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion Trostberg, ehe er die GPI Piding übernahm.

Karriere und Verdienste von Robert Anderl

Während seiner Amtszeit wurde Anderl für seine Hingabe und seinen Humor gelobt. Viele Gäste, darunter Landrat Bernhard Kern und Erster Bürgermeister Hannes Holzner, würdigten seinen langjährigen Dienst. Anderl reflektierte in seiner Rede über schöne und herausfordernde Zeiten, erinnerte sich an verlorene Kollegen und betonte, dass er seine Entscheidung, Polizist zu werden, nie bereut hat. Sein Nachfolger, Gerhard Holzinger, hielt bereits als stellvertretender Leiter des Fortbildungsinstituts in Ainring eine „positiv moderne Führungskultur“ aufrecht.

Holzinger, der neue Dienststellenleiter, bringt umfangreiche Erfahrung mit. Er ist ausgebildeter Berg- und Skiführer und leitete während seiner Karriere unter anderem die alpine Einsatzgruppe Bad Reichenhall. Nicht zuletzt spielte er eine entscheidende Rolle bei der Organisation der G7-Gipfel und bewies organisatorisches Geschick während der Corona-Pandemie. Sein Einfluss wird sowohl von Kolleginnen und Kollegen als auch von der Führungsebene geschätzt. Über seine neue Rolle sagte Holzinger, dass er sich der Herausforderungen bewusst sei und Fachwissen sowie Fingerspitzengefühl erfordere.

Ausblick auf die Zukunft der GPI Piding

Die GPI Piding wird ab dem 1. März 2025 unter Holzingers Leitung weitergeführt, wobei ihm die Verantwortung für die Sicherheit in der Region obliegt. Die bereits angestoßenen Maßnahmen zur Verbesserung der regionalen Sicherheit stehen dabei im Fokus. Landrat Kern bezeichnete Holzinger als „einen von uns“ und hob die Bedeutung der Grenzpolizei für den Landkreis hervor.

Die Anwesenden der Amtsübergabe äußerten sich optimistisch über die zukünftigen Entwicklungen und die Kontinuität der Sicherheitsarbeit unter Holzingers Führung. Der Wechsel steht für eine neue Ära innerhalb der Pidinger Grenzpolizei, die in vollem Vertrauen auf die Kompetenzen und Erfahrungen des neuen Leiters setzt, um die Herausforderungen der Zeit zu meistern.

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