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Montag, 13. Januar 2025

Kleinkunstwochenende in Fellbach: Lachen und Musik im Gewölbekeller!

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Bürgermeisterwahl in Ispringen: Thomas Zeilmeier ohne Gegenkandidaten!

Am 9. Februar 2025 wählt Ispringen Bürgermeister Thomas Zeilmeier, der als einziger Kandidat ins Rennen geht.

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Sturm- und Glättewarnungen: Bayerns Wetter macht Sorge!

Am 12. Januar 2025 warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor stürmischem Wetter in mehreren Regionen Bayerns. Während sich die Hochwasserlage in Nordbayern allmählich entspannt, bleiben die Warnungen vor Sturmböen und Glätte bestehen. Der DWD hat für die betroffenen Regionen, darunter der Erzgebirgskreis und Wunsiedel im Fichtelgebirge, mehrere Warnstufen ausgegeben. Die Warnungen gelten bis 6 Uhr am Sonntag, den 12. Januar. Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 65 km/h sollen oberhalb 1.000 Meter erwartet werden, in exponierten Lagen sogar bis zu 75 km/h.

Die Wetterbedingungen in Bayern sind durch eine nordwestliche Strömung geprägt, die polare Meeresluft mit sich bringt. Dies führt zu teils gefährlichen Straßenbedingungen: Streckenweise Glätte ist durch Schneefall, Reif oder überfrierende Nässe zu erwarten. Besonders im Erzgebirge und am östlichen Alpenrand wird leichter Schneefall mit Neuschneemengen von bis zu 5 cm bis zum Nachmittag gemeldet. Vor allem in der Nacht zum Montag können sogar strenger Frost und vereiste Straßen das Risiko erhöhen.

Hochwasserlage und Vorhersagen

Im Hinblick auf die Hochwasserlage in Nordbayern hat der Hochwassernachrichtendienst Bayern (HND) informiert, dass die sich zuvor verschärfte Situation sich beruhigt. Am Freitag, den 10. Januar, überschritt die Meldestufe drei von vier, jedoch nicht mehr für bebaute Gebiete. Aktuell sind in den Unterläufen der Fränkischen Saale, Wörnitz und des Oberlaufs der Altmühl noch Meldestufen zwei erreicht. Dies ist ein Zeichen, dass die Gewässeranstiege nicht mehr die kritischen Höhen erreichen, die eine akute Gefahr darstellen würden.

Die Hochwasserwarnungen umfassen verschiedene Alarmstufen, von der Vorwarnung bis hin zu direkten Warnungen vor Überschwemmungen. Der HND nutzt dabei Messdaten von etwa 770 Pegeln und 550 Niederschlagsstationen, um eine präzise Vorhersage zu ermöglichen. Informationen zur aktuellen Lage sind sowohl online als auch über mobile Anwendungen zugänglich, um die Bevölkerung rechtzeitig zu informieren.

Empfohlene Verhaltensweisen

Um auf die bevorstehenden Wetterereignisse vorbereitet zu sein, empfiehlt der DWD, besondere Vorsicht im Straßenverkehr walten zu lassen. Insbesondere bei Glätte und Schneefall können unvorhersehbare Gefahren auftreten. Die Bevölkerung wird auch auf die Nutzung von Informationsdiensten wie der Umweltinfo-App des Bayerischen Umweltministeriums hingewiesen, die Warnungen zu Hochwasser sowie anderen Gefahren bereitstellt.

Die momentane Wetterlage in Bayern erfordert Aufmerksamkeit und Vorsicht, da sowohl Sturmböen als auch Glätte zu Herausforderungen für die Bürger führen können. Während sich einige Gefahren langsam entschärfen, bleibt es wichtig, aktuelle Informationen aufmerksam zu verfolgen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Dies ist besonders relevant, da meteorologische Bedingungen schnell umschlagen können.

Für weitere Informationen zur Wetterlage und Hochwasserwarnungen in Bayern informieren Sie sich bitte bei Merkur, Wettergefahren und Hochwasserinfo Bayern.

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