Im Achtelfinale der Champions League hat der FC Bayern München gegen Bayer Leverkusen einen überzeugenden 5:0-Sieg erringen können. Nachdem das Hinspiel bereits mit 3:0 zugunsten der Münchner endete, zeigte sich das Rückspiel weitgehend einseitig, da Leverkusen keine echte Gefahr ausstrahlte. Die Bayern demonstrierten ihre Dominanz auf dem Platz und zogen mit insgesamt 8:0 in die nächste Runde ein. Nach dem Schlusspfiff lobte FCB-Sportdirektor Max Eberl die Mannschaft und hob die emotionale Herausforderung des Spiels hervor, die insbesondere durch die verletzungsbedingte Abwesenheit von Manuel Neuer erhöht wurde. Neuer fiel aufgrund eines Muskelfaserrisses im Hinspiel aus, was Torwarttalent Jonas Urbig die Chance für sein Champions-League-Debüt gab. Eberl äußerte sich positiv über Urbigs Leistung und betonte, dass dieser schnell ins kalte Wasser geworfen wurde.
Zu den herausragenden Spielern zählten Jamal Musiala, Joshua Kimmich und der unangefochtene Star Harry Kane, der dabei half, die Offensive der Bayern zum blühen zu bringen. Leon Goretzka, ebenfalls in guter Form, trug entscheidend zur Stabilität des Spiels bei. In der Einzelkritik erhielt Urbig die Note 2, nachdem er durch seine starken Paraden – darunter eine bemerkenswerte gegen Jeremie Frimpong in der 65. Minute – eine weiße Weste bewahren konnte. Das Team zeigte sich insgesamt in einer exzellenten Verfassung, und die Leistungen brachten den meisten Spielern gute Noten ein. Kane wurde mit der Bestnote 1 ausgezeichnet, während andere Schlüsselspieler wie Musiala, Goretzka und Kimmich durchweg mit der Note 2 glänzten. Nur Konrad Laimer blieb unter den Erwartungen und wurde mit der Note 4 bewertet.
Auf dem Weg zum Viertelfinale
Mit diesem Sieg qualifiziert sich Bayern München für das Viertelfinale der Champions League, wo sie am 08. April auf Inter Mailand treffen werden. Eberl unterstrich, dass alle verbleibenden Teams auf Augenhöhe seien und Bayern zu den Favoriten auf den Titel zählt. Das Aufeinandertreffen gegen Leverkusen war nicht nur ein weiteres Kapitel in der bereits lang währenden Rivalität zwischen beiden Vereinen, sondern auch eine Fortsetzung der beeindruckenden Klubhistorie der Bayern im europäischen Wettbewerb.
Historisch gesehen, hat Bayern schon viele bedeutende Begegnungen gegen deutsche Mannschaften in Europapokal-Wettbewerben ausgetragen. Im vergleichbaren Kontext setzte sich das Team in der Vergangenheit oft gegen Bundesliga-Rivalen durch. So gewann der FC Bayern unter anderem 1999 gegen den 1. FC Kaiserslautern und sicherte sich im Jahr 2013 den Titel im Finale gegen Borussia Dortmund. Diese Erfolge festigen den FCB nicht nur als deutschen, sondern auch als europäischen Spitzenklub.
Mit dem klaren Sieg über Leverkusen unterstreicht Bayern München erneut seine Ambitionen in dieser Champions-League-Saison. Das Team wird gut gerüstet sein, um im Viertelfinale gegen Inter Mailand anzutreten, und die verbleibenden Tage bis zum Spiel werden entscheidend dafür sein, die Form und Fitness aller Spieler zu optimieren.
BR berichtet, dass der FC Bayern München gegen Bayer Leverkusen mit 5:0 gewann, während Abendzeitung München detaillierte Einzelkritiken zu den Spielern lieferte. Für einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Duelle zwischen Bayern und Leverkusen im europäischen Wettbewerb siehe auch Abendzeitung München.
