Am 13. Februar 2025 nimmt die PENNY DEL nach einer einwöchigen Länderspielpause den Spielbetrieb wieder auf. Die Löwen Frankfurt stehen vor einer entscheidenden Phase mit noch zehn verbleibenden Spielen, um sich einen Platz unter den Top Ten der Tabelle zu sichern und somit die Qualifikation für die erste Play-Off-Runde zu erreichen. Das erste Spiel nach der Pause steht unmittelbar bevor: Am Freitag, den 14. Februar, treten die Löwen gegen die Augsburger Panther in der NIX Eisporthalle Frankfurt an, mit Spielbeginn um 19:30 Uhr. Tickets sind im Löwen Ticket Shop sowie eventuell an der Abendkasse verfügbar.
Am Sonntag, den 16. Februar, folgt das nächste Duell gegen den EHC Red Bull München im SAP Garden, das um 14:00 Uhr startet. Alle Partien werden live von MAGENTA SPORT übertragen.
Tabellenlage und Teamstatistiken
Die Augsburger Panther liegen derzeit am Tabellenende und haben 41 Punkte gesammelt, punktgleich mit den Iserlohn Roosters. Vor der Pause konnten die Panther jedoch drei Siege in Folge erreichen. Ihre Offensive hat 113 Tore aus 1197 Torschüssen erzielt, während die Defensive 155 Gegentore hinnehmen musste. Top-Scorer der Panther ist Andrei Hakulinen mit 24 Punkten (8 Tore, 16 Assists).
Im Gegensatz dazu belegt der EHC Red Bull München aktuell Rang vier der Tabelle, ebenfalls punktgleich mit den Mannheimer Adlern. Die Münchner haben fünf Siege in Serie eingefahren, seit dem Comeback ihres Trainers Don Jackson. Besonders hervorzuheben ist das Passspiel der Münchner, das mit einer Passquote von 85,57% das beste der Liga darstellt. Der EHC hat insgesamt 131 Tore erzielt und 119 Gegentore kassiert. Allerdings zählt das Powerplay der Münchner mit nur 17,69% Erfolgsquote zu den schwächsten der Liga, während sie in der Unterzahl mit 82,20% stark auftreten.
Dramatisches Spiel gegen München
In ihrem letzten Aufeinandertreffen haben die Löwen Frankfurt ein spannendes Spiel gegen den EHC Red Bull München bestritten. Im ersten Drittel gingen die Löwen durch ein Powerplay-Tor von Markus Schweiger in Führung. Trotz guter Chancen der Red Bulls, darunter starke Paraden von Löwen-Goalie Jussi Olkinuora, stand es zur ersten Pause 1:0 für Frankfurt. Im zweiten Drittel sorgte ein Tor von DeSousa für den Ausgleich, nachdem Tobias Rieder verletzt vom Eis musste.
Die Löwen nahmen das Zepter wieder in die Hand und erzielten durch Cameron Brace ein Powerplay-Tor zur 2:1-Führung. Im dritten Drittel fielen innerhalb der ersten Minute gleich zwei Tore, wobei Carter Proft für die Löwen und Brooks für München erfolgreich waren. Cedric Schiemenz stellte in der 51. Minute mit seinem Treffer auf 4:2 für Frankfurt. München antwortete mit einem Tor von Ehliz zum 4:3, bevor Eder in der Schlussminute den Ausgleich erzielte. Das Spiel ging in die Verlängerung, wo beide Torhüter entscheidende Paraden zeigten. Letztlich entschied ein Penaltyschießen das Spiel, das Eder mit dem entscheidenden Treffer für München gewann, wie redbullmuenchen.de berichtet.
Die Löwen vor den entscheidenden Spielen
Die Löwen Frankfurt haben in den letzten neun Spielen in sieben Fällen gepunktet und vier der letzten fünf Begegnungen gewonnen. Ein Lichtblick ist die Rückkehr von Kevin Bicker nach einer Verletzung. Dennoch haben die Löwen in dieser Saison die schwächsten Werte in Bezug auf Abschlüsse (1912) und Torschüsse (1058). Mit lediglich 120 Treffern haben sie eine Torquote von 11,3%, was unter den Erwartungen liegt. In der Torhüterfrage steht man vor einer Entscheidung, da sowohl Thomas Greiss als auch Jussi Olkinuora gesundheitlich angeschlagen sind, während Cody Brenner zuletzt gute Leistungen zeigte. Die kommenden Spiele könnten für die Löwen entscheidend sein, um das angestrebte Ziel zu erreichen, wie loewen-frankfurt.de feststellt.