In der Münchner Altstadt ereignete sich am Donnerstagnachmittag, dem 19. Dezember, ein dramatischer Raubüberfall auf das Schmuckgeschäft „FoFo. Die Juwelenbörse“ in der Kardinal-Faulhaber-Straße. Zwei maskierte Täter betraten gegen 16.25 Uhr das Geschäft, bedrohten die anwesenden Kunden und Mitarbeiter mit einer Schusswaffe und zerstörten mit einem Hammer Vitrinen, um Schmuck im Wert von mehreren Hunderttausend Euro zu stehlen. Anschließend flüchteten sie auf E-Scootern in Richtung Prannerstraße, wie mehrere Berichte bestätigen, darunter auch die der tz.
Intensive Fahndung nach Tätern
Die Polizei leitete sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein, die 30 Streifenwagen und einen Hubschrauber umfassten. Trotz dieser massiven Suche sind die Täter bislang nicht gefasst worden. Laut Aussage eines Polizeisprechers gab es während des Überfalls keine Verletzten, jedoch wurden drei Personen aufgrund des Schocks behandelt. Die Täterbeschreibung wurde veröffentlicht: Der erste Verdächtige ist etwa 45 Jahre alt, trägt eine dunkle Brille und einen gelben Schal, während der zweite Täter maskiert war und in dunkler Kleidung auftrat, wie die Abendzeitung berichtet. Beide könnten möglicherweise Teil eines größeren, professionellen Raubnetzwerks sein, was die Ermittlungen zusätzlich kompliziert. Die Polizei sucht weiterhin Zeugen, die Hinweise zum Fluchtweg und den Tätern geben können.
