Am heutigen Tag, dem 1. März 2025, trennten sich SSV Ulm 1846 Fußball und Eintracht Braunschweig in der 2. Bundesliga mit einem 1:1-Unentschieden. Dies war bereits das zehnte Remis der Saison für das Team aus Ulm. Das Spiel fand vor etwa 20.000 Zuschauern statt, darunter rund 600 Fans aus Ulm.
Ulm ging bereits in der 11. Minute durch Lucas Röser in Führung, nachdem Braunschweigs Ermin Bicakcic einen Fehler machte. Trotz des frühen Tores hatte Braunschweig mit 67% Ballbesitz deutlich mehr Spielanteile, vermochte jedoch in der ersten Stunde keinen nennenswerten Druck auf Ulms Torhüter Christian Ortag auszuüben. In der 28. Minute hatte Ulm die Chance, auf 0:2 zu erhöhen, als Aaron Keller am Braunschweiger Tor scheiterte.
Spielverlauf und Schlüsselszenen
Die Ulmer Mannschaft agierte in der Folge passiv und konnte nur einen weiteren nennenswerten Schuss verzeichnen, der von Oliver Batista Meier in der 65. Minute abgegeben wurde. Braunschweig intensivierte in der letzten Phase des Spiels seine Bemühungen und erzielte in der 85. Minute den Ausgleich durch Sebastian Polter nach einem Eckball. Diese Situation sorgte für zusätzliche Spannung im Stadion.
In der Nachspielzeit, genauer gesagt in der 90.+3 Minute, kam es zu einer strittigen Szene, als Bastian Allgeier nicht für ein Handspiel bestraft wurde. Dieser Moment hätte das Spiel entscheidend beeinflussen können. Durch das Unentschieden verpasste es Ulm, in der Tabelle an Braunschweig vorbeizuziehen.
Personalsituation und Ausblick
Trainer Thomas Wöhrle hatte aufgrund von Erkrankungen auf mehrere Spieler verzichten müssen, darunter Niklas Kolbe, Philipp Strompf und Lennart Stoll. Die Aufstellung des SSV Ulm 1846 Fußball lautete wie folgt: Ortag – Gaal, Reichert, Allgeier – Hyrläinen, Brandt, Rösch (63. Meier), Keller (63. Chessa), Krattenmacher (74. Higl), Batista Meier – Röser (63. Telalovic).
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich SSV Ulm in den verbleibenden Spielen der Saison schlägt, um sich einen besseren Tabellenplatz zu sichern. Die Herausforderungen bleiben groß, insbesondere gegen Teams, die wie Braunschweig in der Lage sind, Druck auszuüben und gefährliche Szenen zu kreieren.