Am 2. Februar 2025 trat der TSV Blaustein in der Kuhberghalle zum zweiten Derby der Saison gegen die TSG Söflingen an. Mit einem klaren 31:22-Sieg setzten die Blausteiner ein eindrucksvolles Zeichen im Abstiegskampf, nachdem der Halbzeitstand 15:11 zugunsten des TSV laut [swp] war. Der Erfolg bringt sie auf einen wichtigen 12. Platz in der Tabelle, wodurch sie Saase3/Leutershausen und Wangen überholen konnten.
Trotz der Niederlage bleibt die TSG Söflingen weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz und steht vor einer großen Herausforderung, die vierte Liga zu halten. Trainer Philipp Eberhardt zeigt sich kämpferisch und gibt den Kampf um den Klassenerhalt nicht auf, obwohl die Situation kritisch bleibt.
Determinierte Leistung der Blausteiner
Ein weiterer Sieg für den TSV Blaustein, der zuvor in einem weiteren Derby gegen Söflingen ein noch deutlicheres Ergebnis von 36:21 erlangte. Dieses Spiel fand in der Lixsporthalle statt, die bis auf den letzten Platz gefüllt war. Trainer Tim Graf äußerte sich begeistert über den unerwartet klaren Heimsieg und betonte die starke Leistung seiner Torhüter, die entscheidend zum Erfolg beigetragen haben.
In der ersten Halbzeit führte Blaustein zur Pause mit 16:14, obwohl das Team einige Chancen vergab. Ein Schlüsselmoment war, als Simon Dürner von Söflingen früh aus dem Spiel genommen wurde, was dem TSV half, sich auf die rechte Seite zu konzentrieren. Blaustein konnte sich schließlich innerhalb von sechs Minuten auf 21:15 absetzen. Philipp Frey war der beste Werfer des Spiels mit acht Toren, während für den TSV deren beste Werfer Rapp (10 Tore) und Frey (8 Tore) sowie Christian Spiß (5 Tore) und Behr (5 Tore) waren.
Abschied und Ausblick
Das letzte Heimspiel der Saison für den TSV Blaustein war ein emotionaler Moment, da Spieler und Trainer von den Fans verabschiedet wurden. Für die TSG Söflingen gab es jedoch wenig Grund zur Freude, da der Trainer Steffen Klett enttäuscht über die Leistung seiner Mannschaft war. Die besten Werfer für Söflingen waren Francik (6 Tore) und Kraft (5 Tore).
Der Kampf um den Klassenerhalt in der Handball-Regionalliga, die seit ihrer Wiedergründung in der Saison 2024/25 die vierthöchste Spielklasse darstellt, ist für beide Mannschaften von entscheidender Bedeutung. Die Liga, die 1969 gegründet wurde, hat eine lange Geschichte und zählt heute rund 140 Mannschaften in ganz Deutschland, die in zehn Regionen um Aufstieg und Klassenerhalt kämpfen.[Wikipedia] In dieser Saison haben die Mannschaften die Möglichkeit, sich für die 3. Liga zu qualifizieren, was den Druck in der Endphase der Liga zusätzlich erhöhen wird.