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Montag, 3. März 2025

Null Neuinfektionen im Ortenaukreis – Ein Lichtblick für Baden-Württemberg!

Aktuelle COVID-19-Zahlen für den Ortenaukreis am 03.03.2025: Neuinfektionen, Inzidenz und Intensivbetten im Überblick.

Baden-Württemberg: Wasserstoffbedarf über heimische Produktion hinaus!

Eine Fraunhofer-Studie analysiert Wasserstoffversorgung in Baden-Württemberg, fokussiert auf Importe und künftige Nutzung bis 2040.

Klaus Mack gewinnt Direktmandat im Wahlkreis Calw-Freudenstadt!

Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 280 Calw: Wahlbeteiligung von 82,85 %, Klaus Mack (CDU) gewinnt Direktmandat.

EHC Königsbrunn startet mit dominantem Sieg ins Halbfinale der Play-offs!

Am 2. März 2025 setzte der EHC Königsbrunn seinen Erfolgskurs in den Play-offs fort, indem er das zweite Halbfinalspiel gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm mit 1:4 gewann. Mit diesem Sieg steht die Serie nun in der Best-of-Seven bei 2:0 für Königsbrunn. Die Mannschaft benötigt lediglich noch zwei weitere Siege, um den Einzug ins Finale zu sichern. Beide Teams traten in voller Besetzung an, was für ein spannendes Duell sorgte.

Im Tor zeigte Stefan Vajs eine starke Leistung, während Benny Beck als Backup agierte. Von Beginn an war die Partie intensiv, mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Bereits in der 6. Minute hatte Dominik Synek für Ulm eine gute Gelegenheit, die jedoch von Vajs entschärft wurde, was den EHC in der Folge ermutigte.

Spannender Spielverlauf

In der 11. Minute gelang Martin Podešva der erste Treffer für Ulm, und Königsbrunn musste eine starke Antwort finden. Trotz mehrerer Chancen, darunter ein Überzahlspiel, schaffte es Königsbrunn nicht, sofort auszugleichen. Florian Döring hatte in der 19. Minute zwei vielversprechende Schüsse, die jedoch vom Ulmer Torwart pariert wurden. Auch das zweite Drittel begann mit einem Überzahlspiel für Königsbrunn, das nicht in Tore umgemünzt werden konnte.

Die Wende kam in der 31. Minute, als Tim Bullnheimer den Ausgleich zum 1:1 erzielte. Diesen Schwung nutzte Königsbrunn, um in der 37. Minute durch Peter Brückner sogar mit 2:1 in Führung zu gehen. Im Schlussdrittel baute Bullnheimer in der 55. Minute die Führung mit einem Überzahltor auf 3:1 aus. Kurz darauf erzielte Marco Sternheimer in der 57. Minute das 4:1. Ulm versuchte mit einer Auszeit, die Aufholjagd einzuleiten, doch sie kamen nicht mehr zurück. Königsbrunn verteidigte die Führung bis zum Abpfiff, was den 925 Zuschauern jubeln ließ.

Blick auf die kommende Partie

Für die nächsten Spiele verlässt sich Königsbrunn auf die Expertise von Trainer Bobby Linke. Der ehemalige Coach der Ulmer Teufel kennt deren Stärken und Schwächen gut, da er das Team bis Februar 2022 betreute und mit ihnen zweimal die bayerische Meisterschaft gewann. Ulm startete zwar stark in die Saison, musste aber nach einer Reihe von Niederlagen im November Trainer Martin Jainz entlassen. Michael Bielefeld übernahm die Geschicke seitdem.

Beide Teams hatten sich in der bisherigen Saison oft duelliert. Königsbrunn konnte zwei Spiele gegen Ulm gewinnen, mit den Ergebnissen 3:2 und 2:1. Im Viertelfinale setzte sich Ulm jedoch mit 4:2 gegen die „Mighty Dogs“ aus Schweinfurt durch. Die Ulmer Spieler, darunter die tschechischen Akteure Dominik Synek und Martin Podešva, zeigten in der Vorrunde hervorragende Leistungen und erzielten zusammen 118 Scorerpunkte.

Die nächste Partie in dieser spannenden Serie findet bereits am Dienstag statt. Bobby Linke hebt die Bedeutung von Erholung und Topleistung in dieser entscheidenden Phase hervor und lässt keinen Zweifel daran, dass Königsbrunn bereit ist, den nächsten Schritt zu machen. Der Online-Vorverkauf für die Heimspiele hat bereits begonnen; Tickets sind über die Webseite des Vereins erhältlich.

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