Der VfB Stuttgart zeigt Interesse an Verstärkung für die laufende Saison und hat laut Merkur ein Angebot für Max Finkgräfe vom 1. FC Köln unterbreitet. Die Schwaben boten eine Ablöse in Höhe von zwei Millionen Euro an. Der Kölner Sportchef Christian Keller hat dieses Angebot jedoch abgelehnt.
Stuttgart ist dringend auf der Suche nach einem spezialisierten Linksverteidiger, insbesondere nach der Rückkehr von Frans Krätzig, der seine Leihe bei Stuttgart beendet hat. Max Finkgräfe hat es in dieser Saison aufgrund der Rückkehr von Leart Paqarada schwer, einen Platz in der Startelf zu finden. Dies wurde von Yahoo Sports bestätigt, das auch berichtete, dass der FC Köln in dieser Saison wieder in die Bundesliga aufsteigen möchte und derzeit die Tabelle der 2. Bundesliga anführt.
Chancen auf zukünftigen Transfer
Ein zukünftiger Transfer von Max Finkgräfe zu Stuttgart ist nicht ausgeschlossen. Laut Yahoo Sports könnte Stuttgart versuchen, den Transfer im laufenden Transferfenster erneut zu realisieren. Sollte dies nicht gelingen, könnte ein Wechsel im Sommer erfolgen. Das Interesse an Finkgräfe könnte die Kölner Verantwortlichen dazu zwingen, ihre Optionen zu überdenken, zumal sie in den kommenden Monaten mit Abgängen mehrerer Akademieprodukte rechnen müssen.
Beide Teams, Stuttgart und Köln, haben zurzeit vergleichbare Kaderqualitäten, was das bevorstehende Duell zwischen dem VfB Stuttgart und RB Leipzig am 15. Januar 2025 mit Anpfiff um 20:30 Uhr in Stuttgart noch spannender macht. Die Vorberichterstattung wird um 20:00 Uhr auf Sky Sport beginnen, jedoch wird das Spiel nicht im Free-TV übertragen. Stattdessen können Fans das Spiel live über Sky Go und WOW TV verfolgen, allerdings ist dazu ein Abo erforderlich.
Aktuelle Transfersituation
In der aktuellen Transferperiode, die bis zum 3. Februar 2025 geöffnet ist, haben andere Bundesligisten ebenfalls Veränderungen in ihren Kadern vorgenommen. So hat der FC Bayern München unter anderem Frans Krätzig verpflichtet, der zuvor beim VfB Stuttgart war. Darüber hinaus hat der VfB Stuttgart Jacob Bruun Larsen von der TSG Hoffenheim und Mohamed Sankoh verpflichtet, während Jovan Milosevic nach Partizan Belgrad gewechselt ist. Dies zeigt die dynamische Transfersituation in der Bundesliga, die viele Teams betrifft.
Der Druck für den 1. FC Köln, den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen, könnte eine strategische Neupositionierung im Kader zur Folge haben. Besonders die Abgänge von Tim Lemperle und Jonas Urbig, die bereits mit Wechseln zu Hoffenheim und Bayern München in Verbindung gebracht werden, könnten die Ausgangslage für den restlichen Verlauf der Saison beeinflussen.
