Der VfB Stuttgart hat am 16. Januar 2025 einen beeindruckenden 2:1-Sieg gegen RB Leipzig errungen und beendet die Hinrunde auf dem fünften Platz der Tabelle. Damit rückt das Team nur noch einen Punkt von einem begehrten Champions-League-Platz entfernt. Das Spiel fand in der MHP-Arena vor 57.500 begeisterten Zuschauern statt.
Die Begegnung begann mit einem frühen Rückstand für die Stuttgarter. In der 10. Minute erzielte Benjamin Sesko das 1:0 für Leipzig, nachdem er von Xavi Simons clever in Position gebracht wurde. Ein Ballverlust in der Stuttgarter Abwehr nutzte Leipzig effizient aus. Der VfB hatte Mühe, gegen die aggressive Spielweise der Gäste zu bestehen und sah sich weiteren Herausforderungen gegenüber. So traf Lois Openda in der 18. Minute den Pfosten, während Alexander Nübel eine Glanzparade gegen Simons in der 37. Minute zeigte.
Der Weg zum Sieg
Trainer Sebastian Hoeneß hatte vor dem Spiel mehrere Änderungen in der Startelf vorgenommen, und diese Entscheidungen sollten sich bezahlt machen. In der zweiten Halbzeit gelang Jacob Bruun Larsen, der sein Startelf-Debüt feierte, der Ausgleich in der 50. Minute mit einem Kopfball nach einer Flanke von Deniz Undav. Nur neun Minuten später, in der 59. Minute, traf Nick Woltemade zum entscheidenden 2:1 für Stuttgart.
Hoeneß lobte nach dem Spiel besonders die Leistungen dreier Spieler: Jacob Bruun Larsen, Ameen Al-Dakhil und Ramon Hendriks. Larsen beeindruckte durch seine Geschwindigkeit und Kraft und trug maßgeblich dazu bei, die gegnerische Abwehr zu beschäftigen. Al-Dakhil, der ebenfalls sein Debüt feierte, zeigte eine starke Leistung im Aufbauspiel und war defensiv sehr umsichtig, nachdem er zuvor mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Ramon Hendriks, ursprünglich für die zweite Mannschaft verpflichtet, erhielt ebenso viel Lob für seine unermüdliche Arbeit gegen den Leipziger Xavi Simons.
Ärgerliche Karten und Endstand
Die Partie blieb bis zum Schluss spannend. In der 85. Minute sah Benjamin Sesko seine zweite Gelbe Karte und musste das Feld verlassen, gefolgt von Lois Openda, der in der 88. Minute Gelb-Rot sah. Trotz der Bemühungen von Leipzig, gelang es dem VfB, den Vorsprung über die Zeit zu bringen und das Spiel mit einem Endstand von 2:1 zu gewinnen. Schiedsrichter Sascha Stegemann hatte alle Hände voll zu tun, um die unnötigen Härte fouls zu kontrollieren, die sowohl Stuttgarter als auch Leipziger insbesondere in der zweiten Halbzeit begingen.
Insgesamt war der Sieg für den VfB Stuttgart nicht nur wichtig für die Tabelle, sondern auch ein Statement der Mannschaft, die sich mit einem starken Teamgeist und intensiven Einsatz zurück ins Spiel gekämpft hat. Weitere detaillierte Informationen über den VfB Stuttgart sind auf kicker.de verfügbar.
