Am 1. Februar 2025 häufen sich die Nachrichten rund um den VfB Stuttgart, besonders im Hinblick auf die mögliche Verstärkung der Abwehr. Der Innenverteidiger Caglar Söyüncü könnte bald Teil des Teams werden, wie merkur.de berichtet. Söyüncü, der momentan bei Fenerbahce Istanbul unter Vertrag steht, wird als Kandidat für eine Leihe mit Kaufoption gehandelt. Zuvor absolvierte er 50 Bundesliga-Spiele für den SC Freiburg. Die sportlichen Verantwortlichen des VfB haben auf der Suche nach einer soliden Verstärkung offenbar ein Auge auf den 28-Jährigen geworfen.
Die Begeisterung über Söyüncü könnte jedoch durch Bedenken hinsichtlich seiner Entwicklung getrübt werden. Früher galt der Defensivspieler als großes Talent, doch transfermarkt.de weist darauf hin, dass seine Weiterentwicklung stagnierte. Er hatte Schwierigkeiten, bestimmte spielerische Schwächen abzustellen, was die Überzeugung, dass er eine echte Verstärkung wäre, in Frage stellt.
Champions-League-Spiel gegen PSG
Vor dem Hintergrund möglicher Transfers findet am 29. Januar 2025 ein Schlüsselspiel in der Champions League statt. Der VfB Stuttgart empfängt Paris Saint-Germain in einem wichtigen Duell. Beide Teams haben nach sieben Spieltagen jeweils zehn Punkte gesammelt, Stuttgart belegt den 24. und PSG den 22. Platz in der Gruppe. Diese Begegnung könnte entscheidend für die Chance beider Mannschaften auf die Qualifikation für die Playoffs zum Achtelfinale sein, vor allem da Manchester City und Dinamo Zagreb nur zwei Punkte hinter ihnen liegen.
Es wird berichtet, dass das Spiel um 21:00 Uhr beginnt und über DAZN sowie Amazon Prime im Stream verfügbar ist, dennoch wird es nicht im Free-TV übertragen. Die Vorberichte starten bereits um 19:30 Uhr. Für Stuttgart wäre ein Unentschieden eine kritische Situation, da Dinamo Zagreb dann eine enorme Punktlandung mit einer Tordifferenz von acht Toren erforderlich machen müsste, um vorbeizuziehen.
Aktuelle Kaderveränderungen und Transferaktivitäten
Zusätzlich zu den Gerüchten um Söyüncü gab es bereits einige Transfers bei Stuttgart. Der Verein hat unter anderem Jacob Bruun Larsen von TSG Hoffenheim geholt. Dennoch halten Beobachter die Kaderplanung mit Skepsis im Blick. Angesichts der begrenzten Plätze für Verteidiger und dem wachsenden Druck, konkurrenzfähig zu bleiben, wird von vielen Seiten gefordert, dass sich der VfB nicht mit Kompromissen begnügt. Spieler mit Entwicklungspotenzial sind gefragt, um die festgefahrene Situation zu verändern.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Transferfrist bis zum 3. Februar entwickeln wird. Der VfB Stuttgart hat noch Gelegenheit, sein Team für die kommenden Herausforderungen optimal aufzustellen. Unter den gegebenen Umständen ist der Druck auf den Verein, eine tragfähige Lösung zu präsentieren, höher denn je.