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Montag, 13. Januar 2025

Erbschaftssteuer im Visier: Mittelstand fordert drastische Reformen!

Beim Winterempfang in Erlangen-Höchstadt fordern Peter und Sebastian Brehm die Abschaffung der Erbschaftssteuer und kritisieren grüne Reformpläne.

Kulturchef Fliedner wird mit Staufermedaille für sein Lebenswerk geehrt!

Dr. Hans-Joachim Fliedner wird in Offenburg mit der Staufermedaille geehrt. Seine Verdienste um Kultur und Demokratiehistorie sind bedeutend.

Luxus-SUV überschlägt sich: Wieder schwere Unfall auf Schwenninger Steige!

In Villingen-Schwenningen ereigneten sich erneut schwere Verkehrsunfälle, die Verletzungen und Totalschäden zur Folge hatten.

Geheimnisse um den Heiligen Nepomuk: Villingen ehrt seine Geschichte!

In Villingen gibt es ein Denkmal für den Heiligen Nepomuk, das eine wichtige kulturelle und historische Bedeutung hat. Passanten legen gelegentlich Blumen am Denkmal nieder und setzen sich auf eine Bank daneben für eine kurze Andacht. Viele Außenstehende sind jedoch nicht mit der Geschichte des Denkmals oder dem Heiligen Nepomuk vertraut. Einige wissen lediglich aus dem Religionsunterricht oder Katechetenstunden etwas über den böhmischen Brückenheiligen. Das Denkmal befindet sich in der gleichnamigen Straße in Villingen, in einer Umgebung, die zum Verweilen einlädt.

Hintergrund des Denkmals

Das Denkmal wird durch seine interessante Geschichte ergänzt. Der Nepomuk-Altar und die Nepomuk-Kapelle wurden von Hans-Georg Grechtler, einem Wirt und Stifter, gestiftet. Die Statue des Brücken-Heiligen Nepomuk wurde 1710 vom Villinger Bildhauer Johann Schupp geschaffen und stand ursprünglich 40 Schritte südlich des Marktbrunnens. Die Statue erinnert an die Wasser-Belagerung von 1634 durch die Schweden.

Der Auftrag zur Statue kam vom österreichischen Gesandten Graf Franz Ehrenreich von Trautmannsdorf. Grechtler, ein Metzger und Kaufmann, der durch Provianthandel reich wurde, baute 1750 die Nepomuk-Kapelle, die jedoch 1840 abgebrochen und das Gelände zur Ziegelhütte umgewandelt wurde. Die Nepomuk-Statue wurde 1827 abgerissen und 1833 wieder aufgestellt, diesmal von Dominikus Kaiser, der sie vor seiner Mühle errichten ließ und ein Poem von Fidelis Dürr in die Stele meißeln ließ. Die Statue wurde mehrfach erneuert: 1864, 1898, 1957, 1973 und 2009. Anwohner am „Westbahnhof“ schmücken die Statue regelmäßig mit Blumen, was das Interesse und die lokale Verbundenheit zu dieser historischen Figur unterstreicht.

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