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Donnerstag, 27. Februar 2025

Dingolfing im Abstiegskampf: Überlebenskampf gegen Buchloe beginnt!

Der EV Dingolfing startet am 27.02.2025 in die Best-of-Five-Serie gegen Buchloe, trotz Verletzungen und negativer Bilanz.

Jugendliche aus Europa diskutieren die Zukunft in Straßburg!

180 Jugendliche aus 24 Ländern debattieren beim Modell Europa-Parlament in Offenburg über aktuelle Herausforderungen Europas.

Fastnacht in Schwenningen: Tradition trifft auf neue Herausforderungen!

Fastnacht 2025 in Villingen-Schwenningen: Tradition, Herausforderungen und kreative Impulse der Narrenzünfte stehen im Fokus.

Rathaussturm in Reutlingen: Narren liefern sich tierisches Duell!

Am Donnerstag, den 27. Februar 2025, verwandelten sich die Rathäuser in der Region in Schauplätze närrischer Aktivitäten. In Reutlingen fand ein spektakulärer Rathaussturm statt, der nicht nur von den Kostümen der Rathausangestellten, die sich als Tiere kleideten, geprägt war. Auch die Interaktionen zwischen den Stadtoberhäuptern und den Narren sorgten für viele unterhaltsame Momente. Bürgermeisterin Angela Weiskopf und Prinzessin Sabine Wronker standen sich in einem tierischen Schlagabtausch gegenüber. Die Rathausangestellten traten in bunten Verkleidungen als Schweine, Schmetterlinge und Zebras auf, was der Veranstaltung eine fröhliche Atmosphäre verlieh. Weiskopf forderte die Narren direkt heraus und betonte, dass sie bereit seien, mit „spitzen Speeren“ zu kämpfen, was den derben Humor und die Heiterkeit der Faschingszeit widerspiegelte.

Die Narren erschienen in großer Zahl, angeführt vom Reutlinger Männerverein und der Prinzessin. Mit musikalischer Begleitung von der Albra-Gugga und den Bärafezzer zogen die Narren in die Stadtverwaltung ein. Wronker, die in einem frechen Reim die hohen Grund- und Gewerbesteuern kritisierte, äußerte zudem klare Unzufriedenheit mit der Stadtverwaltung. Nach einem kurzen, humorvollen „Gefecht“ zwischen den beiden Parteien stürmten die Narren das Rathaus.

Närrisches Treiben in der Region

Der Rathaussturm in Reutlingen war Teil eines größeren Trends in der Region, bei dem verschiedene Faschingsvereine die Macht in den Rathäusern übernahmen. Während in Reutlingen der tierische Schlagabtausch im Vordergrund stand, wurden in anderen Städten teils abenteuerliche Aktionen durchgeführt. So berichtete all-in.de von einem Vorfall in Kempten, wo Oberbürgermeister Thomas Kiechle vor die Tür gesetzt wurde. Kiechle musste sich auf dem Rathausplatz einer kreativen Herausforderung stellen und mit Leinwand und Kreide ein Bild malen, während er von vier Faschingsvereinen herausgefordert wurde.

In Durach fand eine kuriose Wahl statt, bei der die Hexen ihren Bürgermeister Gerhard Hock zum reichsten Bürgermeister der Welt kürten. Hock wurde daraufhin in die Figur des Dago-Gerd Duck verwandelt und in einen Münzenpool getaucht, was für Erheiterung sorgte. Solche Aktionen, die zur Faschingszeit ganz im Zeichen des Scherzes und der Ausgelassenheit stehen, sind in zahlreichen Städten in der Region zu finden und bringen eine fröhliche Stimmung unter die Bevölkerung.

Die Faschingszeit

Der Fasching bietet den Menschen die Möglichkeit, ihrem Alltag zu entfliehen und in eine Welt voller Spaß und Unterhaltung einzutauchen. Auch der Rathaussturm in Sulzberg beleuchtet die Traditionen, die um diese Zeit gelebt werden. Genauere Informationen zu den dortigen Feierlichkeiten sind in der aktuellen Ausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts und der Allgäuer Zeitung nachzulesen.

Der Spaß und die Kreativität während dieser närrischen Zeit zeigen sich nicht nur in den Verkleidungen der Teilnehmer, sondern auch in den Aktionen und dem Engagement der lokalen Gemeinschaften, die den Fasching zu einem wichtigen Bestandteil ihrer Kultur machen.

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